Die Toten und die Lebenden - Vergangenheit und Zukunft - Teil 3 von Christoph Bolleßen

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Die Toten und die Lebenden - Vergangenheit und Zukunft | Teil 3

Begrüßung 0:00:47

Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zu diesem neuen Video.

Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder

rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue!“

Vielleicht ist dem einen oder anderen von euch dieses Kinderlied bekannt?

Mich persönlich faszinierte dies in meiner Kindheit immer sehr.

Martin von Tour ist Sankt Martin und damit verbunden der Martinstag 0:02:27

Ich möchte heute eingangs, weil es so schön in die Zeit hineinpasst und weil die Zusammenhänge mit diesem Festtag uns in der jetzigen Zeit viel Unterstützung geben können, auf die Persönlichkeit des Martin von Tour verweisen. Er ist auch bekannt unter dem Namen Sankt Martin und dem damit verbundenen Martinstag. Wie können wir diesen Martinstag, diesen Martins-Impuls in unseren derzeitigen Kontext im Zuge der Videos integrieren?

Nun zunächst einmal, Martin von Tour war ein Mönch und hat im dritten Jahr nach Christus gelebt. Wenn wir drittes Jahrhundert nach Christus hören, dann erscheint uns mehr oder weniger noch im Kontext der vergangenen Videos dieses dritte Jahrhundert nach Christus laut der Aussagen Rudolf Steiners als ein sehr entscheidender Zeitraum. Im Hinblick darauf haben wir erfahren, dass im Jahre 333 nach Christus die Regentschaft, die Führungsregentschaft der zukünftigen Menschheit von den Elohim den eigentlichen Schöpfergöttern, an die Archei die Urengel – die wir als Zeitgeister oder auch als Urbeginne kennengelernt haben - übergeben wurde. Dieser Martin von Tour ist bis in die heutige Zeit für etwas ein Symbolträger geworden, der unmittelbar mit dem Christus-Impuls zusammenhängt. Zunächst ist über Martin von Tour aus meiner Sicht wichtig zu erwähnen, dass Martin von Tour der erste heilig gesprochene Mensch gewesen ist, der nicht, wie die bis dahin heilig Gesprochenen als Märtyrer gestorben ist und dadurch den Status des Heiligen erlangt hat, sondern er ist der erste Heilige, der sich durch sein eindeutiges Bekenntnis zu Christus den Status eines Heiligen erworben hat. Das heißt, mit ihm gab es nun in der Geschichte der katholischen Kirche mehr oder weniger zwei Arten von Heiligen, zum einen die Märtyrer und zum anderen die sogenannten Bekenner.

Martin von Tour - Impuls des Mitgefühls und der Nächstenliebe 0:06:57

Folgende Tat des Martin von Tour ist natürlich den allermeisten von euch wahrscheinlich bekannt:

Es kam an einem kalten Wintertage, an dem Martin von Tour zu Pferde unterwegs in einem warmen Mantel gekleidet war, zu einer Begegnung mit einem armen Mann, mit einem Bettler, der aufgrund der Tatsache, dass er keine Winterkleidung bzw. keine der Witterung angepasste Kleidung hatte und dadurch sehr an der Kälte des Winters litt. Als Martin von Tour das Leid dieses Mannes, der sich vor ihm am Wegesrand befand, erkannte, tat er aus einem Impuls der Herzenswärme, aus einem Impuls des Mitgefühls und der Nächstenliebe heraus etwas, was für die damalige Zeit sehr unüblich war. Und zwar griff er ohne zu zögern nach seinem Schwert, das er bei sich trug und durchtrennte mit diesem Schwert seinen Wintermantel in zwei Hälften. Die eine Hälfte hielt er bei sich, um selbst nicht von der Kälte zu stark beeinträchtigt zu werden und die andere Hälfte gab er dem armen Mann, auf dass er nicht den Kältetod erleiden sollte und er selbst aber auch in der Lage war, sich vor dem Winter zu schützen.

Der Christus-Impuls 0:10:14

Wir haben in dieser Tat des Martin von Tour ein wunderbares Symbol, einen Hinweis darauf, was eigentlich einen revolutionären Charakter für die damalige Zeit hatte und  auch bis in unsere heutige Zeit hinein hat, was dieser Christus-Impuls in sich trägt. Zum einen geht es nicht darum, den weltlichen Hintergrund seiner aktuellen Inkarnation, in Form der Persönlichkeit und des gesellschaftlichen Standes über die Liebe zum Nächsten zu stellen. Damit überwindet der Christus-Impuls alle gesellschaftlichen Normen und Stände. Dieser Christus-Impuls äußert sich damals, wie heute unmittelbar in dem, was sich im Physischen begegnet und dem, was sich dann weiter im Übersinnlichen begegnet.

Im Seelischen, bis ins Geistige hinein ist dieses Element der Wärme 0:11:48

Das heißt, in den höheren Bereichen des Daseins, vor allen Dingen im Seelischen, bis ins Geistige hinein ist dieses Element der Wärme. Und wir haben in dieser Szene zwischen Martin und dem armen Mann durch den Wintermantel einen direkten Hinweis darauf, dass es eigentlich bei einer christlichen Tat vor allen Dingen immer um die Wärme geht. In diesem Falle ist es eben die physische Wärme, aber ganz besonders auch die Wärme die in höhere Bereiche hinauf transferiert ist.

Die Wärme als die Krone der irdischen Elemente 0:12:58

Wir hatten es ja in den Grundlagenvideos zur Anthroposophie schon einmal besprochen, dass die Wärme ein ganz besonderes Element ist. Das heißt, die Krone der irdischen Elemente ist die Wärme und wenn wir uns die irdischen Elemente vor Augen führen, so haben wir zunächst einmal das Erdige, dann haben wir das Flüssige, das Wässrige, dann das Luftige und schließlich haben wir in der physischen Wärme die feinste Form irdischer Materie symbolisiert oder verkörpert. Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass sich an dieser Stelle, an der die physische Wärme irdisch wirkt, eine Zone befindet, in der sich ein direkter Austausch zwischen dieser physischen Wärme und der ätherischen Wärme zuträgt und mit der ätherischen Wärme betreten wir gleichzeitig den Bereich des Übersinnlichen.

Vier Ätherarten: den Wärmeäther, den Lichtäther, den Klangäther, der Lebensäther 0:14:51

Ihr erinnert euch, es gibt vier Ätherarten: Wir haben zunächst den Wärmeäther der an die physische Wärme angrenzt, dann haben wir den Lichtäther, darüber haben wir den Klangäther oder auch chemischer Äther genannt und schließlich die höchste Ätherform, das ist der Lebensäther. Wenn wir nun die Herzenswärme, die uns in diesem Martins-Ereignis begegnet, wenn wir diese Martins-Wärme, diese Herzenswärme unmittelbar mit der Frage verbinden: Was macht es aus, wenn wir den Christus suchen, wenn wir den Christus-Impuls in uns stärken möchten? Dann können wir mit Sicherheit sagen, dass eine jede Tat in der Welt, die von Herzenswärme getragen ist, die Christuskraft in sich trägt. Wenn wir das Leid in der Welt erkennen und Kraft unserer Möglichkeiten einen Weg sehen, dieses Leid zu lindern, dann unterstützt uns der Christus darin, dieses Leid zu lindern zu wollen, dies in die Tat umzusetzen.

Martin von Tour - Soldat und Mönch 0:17:20

In der Biografie des Martin von Tour gibt es aus meiner Sicht eine weitere interessante Begebenheit, denn man muss sich ja fragen, warum hatte Martin, obwohl er Mönch war, ein Schwert bei sich?

Die Antwort auf diese Frage lautet: dass Martin von Tour damals von den römischen Herrschern neben seinem Mönchsein auch zu einem Militärdienst verpflichtet wurde. Das heißt, er war gleichzeitig Mönch und Soldat und er hatte unmittelbar zur Zeit dieses Martins-Ereignisses den Auftrag, mit in einen Krieg, in eine kriegerische Auseinandersetzung zu ziehen und zwar gegen die Germanen. Martin's Tat war, dass er den Kampfeinsatz gegen die Germanen und gegen die Alemannen verweigerte. Er sagte: "Er ist nun nicht mehr in der Gefolgschaft der römischen Obrigkeit, er ist nicht mehr ein Soldat Roms, sondern er ist ein Streiter Christi". Das ist natürlich auch im Hinblick auf die Gesamtentwicklung den Weg des Christus-Impulses, den wir in der nachchristlichen Zeit aus dem Nahen Osten heraus in Richtung Norden in Richtung Mitteleuropa beobachten können.

Die Rolle des Hebräischen Volkes 0:20:29

An dieser Stelle möchte ich nun wieder an den Inhalten des vorigen Videos ansetzen. Wir hatten uns die Rolle des Hebräischen Volkes ein wenig genauer angeschaut, wie da ein starker Zusammenhang zwischen diesem hebräischen Volke und der Zubereitung des Leibesgefäßes des Jesus von Nazareth besteht. Wenn wir auf die heutige Situation im Nahen Osten schauen, hatten wir festgestellt, als wir die eine Seite der Kontrahenten ein wenig beleuchtet haben. Auf der anderen Seite haben wir die palästinensische Seite und es wird niemand leugnen können, dass es hier nicht auch in gewisser Weise um einen religiösen Konflikt geht. Das heißt, wir haben auf der einen Seite die Menschen, die dem Glaubensbekenntnis des Islam folgen und wir hatten ja gesagt, dass dieses islamische Glaubensbekenntnis nach dem Mysterium von Golgatha durch den Propheten Mohammed entstanden ist. Der Prophet Mohammed wurde am Ende des 5. Jahrhunderts, 570 wenn ich mich recht erinnere, herum geboren, wirkte dann ab einer gewissen Zeit als Seher und wurde dann der Prophet des heutigen Islam.

Akademie von Gondischapur 0:24:34

Damit wir in diese Zusammenhänge noch ein wenig mehr Klarheit hineinbekommen, möchte ich gerne mit euch in das heutige Staatsgebiet des Iran schauen und zwar gab es auf dem Staatsgebiet des heutigen Iran zu Lebzeiten des Propheten Mohammed eine Institution, die als die Akademie von Gondischapur bezeichnet wurde. Diese Akademie von Gondischapur soll uns für einen Moment im Gesamtkontext zu den heutigen Zeitereignissen hin interessieren. Diese Akademie von Gondischapur war damals ein Anlaufpunkt, ein starker Impulsgeber für eine sich ankündigende Naturwissenschaft. Das heißt, an der Akademie von Gondischapur wurde es Menschen ermöglicht, ein naturwissenschaftliches Streben weiterzuführen, das heißt ein auf dem Verstandesdenken beruhendes Beurteilen und Analysieren der Welt, sowie auch den Disziplinen der Philosophie und auch der Theologie. Es ist nun so, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass diese Akademie von Gondischapur ein großes Gefahrenpotenzial für den aufkeimenden Christus-Impuls in sich trug. Es war ein gewisses ausstrahlendes Bedürfnis, ein gewisser kraftvoller Impuls, der von dieser Akademie von Gondischapur ausging. Die Faszination lag darin, losgelöst von allen religiösen Beschränkungen, in die Richtung der Disziplinen der Naturwissenschaft, der Philosophie und der Theologie einzutauchen. Dieser Impuls und diese Faszination war sehr groß und es drohte folgendes: nämlich, dass dieser Impuls sich in Richtung Europa auszustrahlen drohte. Wir können wir aus heutiger Sicht sagen, dass er zu früh nach Europa ausgestrahlt wäre, denn mit diesem starken Verstandesimpuls, aus diesem Verstandesimpuls, aus dieser Verstandesseele heraus, blühte die Akademie von Gondischapur innerlich auf. Damit diese Verstandeskräfte nicht zu stark in die Dekadenz geraten können, muss diesen Verstandeskräften etwas entgegengesetzt werden und diese Kräfte die entwickelt werden müssen, um den Verstand in die richtigen Bahnen lenken zu können, dazu bedarf es dem Entwicklungsimpuls der Bewusstseinsseele und damit verbunden der Möglichkeit für die Seelen, zu erkennen, dass wir den Christus und damit das lebendige Göttliche fortan in uns erkennen müssen.

Gondischapur macht sich auf den Weg nach Europa 0:29:01

Wir erfahren von Rudolf Steiner, dass nun dieser Impuls von Gondischapur sich im sechsten Jahrhundert nach Christus auf den Weg nach Europa machte und dass nun folgendes passiert wäre, wenn dieser Impuls seinen Weg nach Europa gefunden hätte. Nämlich, dann wäre eine Art verfrühte Einstiegsmöglichkeit in das Gebrauchen der Bewusstseinsseelenkräfte an die Menschen Europas gekommen, aber die Seelen in Mitteleuropa waren noch nicht so weit. Es musste zunächst einmal noch durchgearbeitet werden, denn die mitteleuropäische Menschheit musste zuerst an bestimmte christliche Gegebenheiten näher herangeführt werden. Denn bei allem, was wir auch Negatives über die Christianisierung der germanischen Völker sagen können, wissen wir alle, dass dies nicht ganz unproblematisch vonstatten gegangen ist und dass hier eine heidnische germanische Kultur weitestgehend durch die Christianisierung ausgelöscht wurde. Auf der anderen Seite aber wurden die Menschen in ihren Herzen an den Christus herangeführt, so wie auch an die Tugenden und die Eigenschaften, wie es uns dann Martin von Tour in früher Zeit bereits vorgemacht hat.

Diese Ereignisse, wie das Teilen des Mantels mussten erst in die Seelen der europäischen Menschen eingearbeitet werden, bevor ein solcher Impuls wie der der Akademie von Gondischapur, in Europa um sich greifen durfte. Nun war ein Weg, eine Möglichkeit von Seiten der geistigen Welt zugelassen worden, um diesen Gondischapur-Impuls nicht nach Europa gelangen zu lassen. Es war der Weg, dass sich die Religion des Islam quasi als Barriere zwischen diesen Impuls und die Seelen Europas stellten. Wir haben also diesen starken Drang in Richtung Naturwissenschaft, in Richtung Theologie und Philosophie, der aber sehr stark den verhärtenden Verstandeskräften unterlegen war und der die Menschen hier in Europa in ihrer relativen Ferne zum Christus-Impuls völlig überfordert hätte und zur Folge gehabt hätte, dass die europäischen Seelen zu stark verhärtet werden. So spielte der Islam durch seine Vehemenz und durch seine Durchschlagskraft in dieser Zeit eine wichtige Rolle. Denn auch die Ausbreitung des Islams war, wie viele vielleicht von euch wissen, durchaus keine angenehme Erscheinung, sondern war ebenso von gewaltsamen Auseinandersetzungen getragen, wie auch in Europa die Christianisierung gewaltsam vollzogen wurde.

Hebräischen Volk und Islam 0:35:09

Wenn wir aber im Gegensatz zu unserer heutigen Zeit unseren Frieden damit machen, und wir sagen können, diese Abläufe waren damals notwendig, dann können wir uns auf dieser Ebene in allen drei Weltreligionen in einer versöhnlichen Haltung zueinander begegnen. Erst später in der Zeit des 18./19.Jahrhunderts kam dieser Impuls von Gondischapur - verspätet könnte man sagen bzw. eigentlich eher dann zur richtigen Zeit - nach Europa, denn erst jetzt waren die Menschen in der Lage und bereit, den Zugang zum Christus zu finden. Das Problematische war und ist nicht, dass damals dieser Impuls nach Europa kam und sich unter den Menschen ausbreitete, sondern das Problematische war und ist, dass immer noch an diesem Impuls des materialistisch wissenschaftlichen Impulses des 18./19.Jahrhunderts festgehalten wurde/wird. Ebenso können wir auch die Schädlichkeit am Festhalten an diesen alten religiösen Bekenntnissen benennen und trotzdem können wir aus dieser Haltung heraus, indem wir es in die damalige Zeit hineinstellen und sagen: Sowohl der Impuls, der aus dem Hebräischen Volk herauskam, wie auch die Aufgabe des Glaubensbekenntnisses des Islam, haben eine wichtige Stellung innerhalb der Menschheitsentwickelung.

Tiefe Erkenntnis, einen Entwicklungsschritt hin von Jesus zu Christus 0:38:31

Wir können uns in Dankbarkeit der Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgabe zuwenden, stellen aber gleichzeitig fest, dass wir in der heutigen modernen Menschheit einen neuen Weg brauchen, um uns miteinander in Frieden begegnen zu können, wie auch gemeinsam in eine gedeihliche Zukunft hineingehen zu können. Was wir dazu brauchen, das ist, wie bereits vormals gesagt, eine tiefe Erkenntnis, einen Entwicklungsschritt den man als ein Schritt hin von Jesus zu Christus bezeichnen kann. Das bedeutet, wenn wir heute sagen, das Heil der Menschheit liegt im Ergreifen dieses Christus-Impulses, dann muss uns ebenso klar sein, es kann absolut überhaupt nicht darum gehen, dass nun alle Menschen zum heutigen bestehenden institutionalisierten Christentum konvertieren! Denn wir erfahren ebenso von Rudolf Steiner, dass das wahre Christentum eigentlich noch nicht in Erscheinung getreten ist. Das wahre Christentum ist ein Kommendes und es erscheint dann, wenn die Menschen es in Freiheit wollen und es auch in Freiheit zur Erscheinung bringen.

Die Tat des Martin von Tour ein Sinnbild 0:41:25

So kann uns die Tat des Martin von Tour ein Sinnbild dafür sein, ein Hinweis darauf, welche Schwelle die Menschheit zu überschreiten hat. Im Erkennen der Not des anderen, in der Sicht auf den anderen als geistiges Wesen, als Bruder, als Schwester und letztlich auch darin, ihn als einen Teil von mir selbst zu sehen, den anderen als einen wichtigen Teil der Welt zu sehen und in diesem universal Menschlichen stets die Begegnung anzustreben und Gesten der Wärme uns entgegenzubringen, wie es Martin von Tour mit dem Mantel getan hat. Ich finde, seine Tat spiegelt auch in wunderbarer Form die Formel wieder, die wir von Christus erhalten haben: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“ Das heißt, Martin von Tour hat nicht seinen Mantel ausgezogen und dem armen Mann ganz überlassen, auf dass er vielleicht selbst erfroren wäre, sondern er hat das, was er geben konnte, gegeben und das ist ein nicht unerheblicher Punkt, den wir immer auch im Bewusstsein haben sollten. Die Waage, das rechte Verhältnis zu finden zwischen Altruismus und Egoismus. Beides befindet sich außerhalb der Mitte und in der Mitte liegt die Kraft!

Ja, so viel vielleicht für heute. Ich wünsche euch einen besinnlichen und voller Seelenfarben leuchtenden Martinstag, denn die bunten Lichter in den Fenstern der Häuser sollen natürlich die bunten strahlenden Farben unserer Seelen sein, die von einer wärmenden Flamme erzeugt werden und in diesem Sinne freue ich mich, wenn ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid und sage vielen Dank und bis bald.

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