Die Apokalypse des Johannes - 214. Vortrag von Wolfgang Peter

Aus AnthroWorld
vorige Folge ◁   ■   ▷ nächste Folge

«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Video & Audio

- 214. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
anthro.wiki
↘ mp3 Audio zum Runterladen

(Roh-)Transkription des 214. Vortrages

+++dies ist eine reich elektronische Transkription die noch überarbeitet werden muss. Möchtest du hier mit uns mitTun? +++


[00:00:39] Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zur 214. Folge zur Apokalypse. Und bevor man überhaupt anfangen möchte, muss ich mich immer wieder bedanken. Herzlich bedanken für die Spenden, die eingehen. Herzlich bedanken für die Transkriptionen. Ihr seid so fleißig und das ist wirklich total wertvoll, was jeder macht. Und das ist viel Arbeit, das ist viel Knochenarbeit drinnen, und das ist aber wirklich toll. Und dann eben auch für die Kommentare, die drinnen sind, eure Eindrücke waschecht, die ganze Geschichte hier mit der Apokalypse vermittelt. Also das ist wirklich, wirklich toll. Ich habe nämlich wirklich so das Gefühl, dass wir gemeinsam etwas tun. Und das Schöne ist ja, dass nicht nur ich hier stehe und Zeit für mich hinspreche, sondern dass ihr alle irgendwo in einer Weise mitmacht, geistig mitmacht, konkret mitmacht in den Transkriptionen usw. Das finde ich schön. Es ist eine tolle Gemeinschaft entstanden und sie sehen, wie gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass das über ein Medium möglich ist. Und es ist doch. Ich finde es schön, dass wir über durchaus weite Strecken miteinander verbunden sind und uns im Sinne einer gemeinsamen Sache einfach treffen. So gesehen haben die technischen Medien durchaus was für sich. Es kommt halt immer darauf an, wie man sie nutzt. Also ein herzliches Dankeschön. Ich weiß das sehr zu schätzen, was ihr tut. Und jetzt steigen wir ein. So richtig mit dem achten Wochenspruch, da achte er eigentlich eine Lemniskate finden ist ja auch was Schönes und wir des ich in der Mitte. Ich lese.

Achter Wochenspruch: Es wächst der Sinne Macht im Bunde mit der Götterschaffen. Sie drückt des Denkens Kraft zu Traumes Dumpfheit mir herab. Wenn göttlich Wesen sich meiner Seele einen will, muss menschlich Denken im Traume sein, sich still, bescheiden.

[00:03:03] Ganz einfach. Nämlich? Ja, man kann sicher nachempfinden, dass das so ist. Also wenn wir mehr in die Sinneswelt hinausgezogen werden, dann wird halt unser eigenes Seelenleben und auch das Denken irgendwo eben dumpfer. Bis zu einem gewissen Grade natürlich. Als moderner Mensch kann man sich ja zusammenreißen und dann bringt man andere logische Gedanken zusammen. Aber in dem Moment dann in der Sommerhitze und so, und wenn jetzt das Licht verliert draußen, ist es schwer, am Strand jetzt abstrakte Gedanken zu wälzen. Es ist sehr schwierig, aber wenn man will, bringt man eine Art zusammen. Dann ist es sehr anstrengend. Auf jeden Fall. Aber es steckt auch noch etwas anderes dahinter, etwas Tieferes, auch wenn man so will. Weil wir ja überhaupt, auch wenn wir geistig wahrnehmend werden wollen, haben wir sehr viel gesprochen über Imagination, über imaginatives Denken, über lebendiges Denken und erweitertes, ja, ein anderes ist das jetzt, das logisch-kausal schließende Denken. Also man fühlt es eigentlich auch anders. Deshalb beobachtet es ja mal, immer mehr so in Bildern denkt und es fließen lässt, es in sich denken lässt. In gewisser Weise ist es, das heißt in weitem Welten-Denken begegnet, das sich aber eigentlich mehr bildhaft und vorhin sehr lebendig offenbart. Natürlich, um es dann ganz herunterzubringen auf die Erde, muss man es trotzdem auch mit unserem strengen logischen Denken irgendwann fassen können. Darum heißt sie auch Geisteswissenschaft, dass wir das, was wir geistig wahrnehmen und eigentlich ist, eben diese Form des traumhaften Denkens oder des bildhaften Denkens. Zunächst auf der ersten Stufe ist es. Es hat nicht den traumhaften Charakter, es hat den bildhaften Charakter, es ist Wahrnehmung. Das ist immer Größenunterschied, das ist Gedankenwahrnehmung, durchaus. Gedanken dann eben eher in Bildform. Während, wenn man heute abstrakt denkt, denkt man vielleicht in abstrakten mathematischen Zeichen zum Beispiel oder in Worten oder so.

[00:05:32] Also gut, wenn man sehr abstrakt denkt, ist es meistens nicht so besonders bildhaft, aber. Das imaginative Denken muss jedenfalls ganz bildhaft sein. Es ist auf jeden Fall lebendig. Wir haben darüber gesprochen. Es ist zuerst eine Berührung da. In der liegt eigentlich die geistige Wahrnehmung, drinnen, die ganze geistige Wahrnehmung. Schon das wird uns berührt fühlen von einem geistigen Wesen, vermittelt, ja, durch die Natur, durch den anderen Menschen, der mir gegenübersteht. Ein Tier, das mir begegnet, eine Blume, die ich sehe. Aber wo eben noch mehr da ist als das, was ich mit allen Sinnen sehen kann, sondern es berührt mich in einer eigenartigen Weise. Das kann manchmal stärker, manchmal schwächer sein. Ja, man muss dann da unterscheiden lernen. Ist es jetzt nur meine Sympathie-Regung oder Antipathie-Regung, die es ist oder ist es wirklich ein konkretes Einfühlen, ein Spüren eines Wesens, das dies? Das ist ja der wichtige Schritt, der jetzt in unserer Zeit oder von unserer Zeit an ansteht. Und das wird vermehrt kommen, dass man auch in bestimmten Situationen also gewahr wird, ah, da ist jetzt etwas Besonderes durch, vielleicht etwas, was für mein Schicksal entscheidend ist, was vielleicht eine Wirkung hat, die sich letztlich aufs ganze Leben erstreckt, irgendwo und weil wir begegnen immer wieder in unserem Leben, Schicksalssituationen. Die Frage ist, ob wir sie wahrnehmen. Immer. Und es muss nicht immer so sein, dass das jetzt im positiven oder negativen Sinn heut gewaltig Überschäumende das Ereignis ist. Das ist es oft gar nicht. Das ist oft etwas, was man erst später, Jahre später merkt. Wenn man seine Aufmerksamkeit schult, dann kann man es aber auch im Moment zumindest spüren. Da ist etwas, da ist etwas Besonderes, ohne dass ich es noch fassen kann. Und dann muss man einfach damit leben.

[00:07:56] Ich muss mir völlig verbieten, darüber nachzugrübeln, was war denn das und könnte das dieses oder jenes gewesen sein? Damit mache ich es kaputt. Damit mache ich sofort kaputt. Damit vertreibe ich die geistige Wahrnehmung und bin nur mehr mit meinen Gedanken darüber beschäftigt, die ich über dieses Erlebnis mache, die sie aber noch gar nicht wirklich konkret fassen kann, sondern nur so, wie wir die ganze Zeit der Schubser meistert, der da ist. Also um das wirklich zu seiner Blüte zu entfalten, muss ich damit den Intellekt wirklich fernhalten und auch nicht spekulierend über sagen Ich weiß das, weil wo es bedeutend ist und ich hab Geduld. Es wird sich mir zeigen, wann auch immer. Das Schlimmste ist, dass man sagt: Ja, ich will es aber jetzt bitte wissen. Das ist nicht. Solche Momente erfordern dann schon, vielleicht irgendwann eine neue Aktion, daraus einen Willensimpuls, der sich zur Tat schreitet. Aber das kann zehn Jahre später sein. Ohne Weiteres. Es liegt oft auseinander. Es ist so nötig. Erste Berührung und der Impuls wirkt in uns, ob wir es bewusst miterleben oder nicht, er wirkt in uns. Das hat was angestoßen. Es ist, wer wir sind. So wie eine Glocke, die zu klingen beginnt. Wir hören es nur nicht, aber wir schwingen mit. Es hat uns etwas berührt. Das heißt, es ist anfangs eine intuitive Begegnung, die wir über. Das intuitive Spielen, das eigentlich nur Geordnetes ist. Es kommt dann bis ins Inspirative hinein, dann spürbar fangen wir an, etwas zu spüren, weil Intuition hat mit dem Willen zu tun. In dem schlafen wir ängstlich. Von dort geht zwar natürlich der Impuls eines geistigen Wesens aus, aber es ist halt die Frage dann, wann sich das für uns zum Bild formt. Und es taucht eigentlich aus der Willenssphäre aus auf, dann irgendwann, dass wir tätig werden wollen.

[00:10:12] Dieses Bild jetzt selber auszuformulieren, dass wir es zum imaginativen Bild machen. Das ist der moderne Weg. Der moderne Weg ist nicht der Tisch. Da steht als erstes eigentlich die Vision da. Natürlich ist auch die Berührung dabei, was wir als erstes auf heute wie in einer gewaltigen Vision drinnen. Also ich sehe das, sehe es in sehr lebendigen Farben, Formen, weiß Gott wie. Wobei wir wissen, das ist aus dem Nuance Dialog Art, da entstehen noch nicht die eigentliche Imagination, sondern nur ein Abglanz davon, ein Abglanz in unserem Seelenleben, wie wir es haben. Dadurch, dass unser Seelisches zunächst einmal an den Leib gebunden ist. Und das spielt immer hinein, auch wenn es hier heißt: Übersinnliches Schauen ist eigentlich ein leibfreies Erleben. Aber solange wir verkörpert sind auf Erden, ist es niemals vollständig. Es ist auch gut. Es ist auch notwendig, weil wir müssen unsere Imagination, die eigentlich komplett übersinnlich ist. Also das heißt, es ist ein Schauen ohne etwas zu sehen, jedenfalls ohne etwas zu sehen im sinnlichen Sinne, sondern es ist eben übersinnliches Schauen. Wie habe ich das versucht zu schildern, dass man beginnt, Zusammenhänge, das Zusammenspiel von Wesenheiten eigentlich zu bemerken. Weil auch wenn es jetzt eine Wesenheit ganz besonders auf mich zukommt, aber es ist verbunden mit vielen anderen. Und dieses soziale Geflecht der geistigen Wesen, die uns umgeben und die auch in uns wirken, um uns und in uns wirken. Das steht eigentlich in der Imagination irgendwo sichtbar, unsichtbar. Vor meinem Auge, und damit ich es selber bewusster fassen kann, muss ich aber jetzt daraus mir ein Bild malen. Das kann im einfachsten Fall eigentlich das Schwerste sein, es kann ein einfaches Symbol sein, es zusammenfasst das Erlebnis, eine Zeichnung. Striche vielleicht, die andere können zunächst nichts anfangen damit, aber sie sind sozusagen die Signatur dieses Erlebnisses, die ich dir jetzt hinmale.

[00:12:42] Dieser Prozess des Malens ist es schließlich, nicht das fertige Bild, sondern das Tun, was zählt. Das Tun kommt heraus. Und das hilft mir, aber zugleich ist mehr auch mir selber konkreter ins Bewusstsein zu bringen. Also es ist auch für uns als Erdenmenschen wichtig, das in dieses Bild zu übersetzen. Es ist aber eine Übersetzung. Wie gesagt, beim alten Hellsehen passiert es von selbst. Das heißt, da sind wir nicht bewusst tätig, sondern es wirkt das andere geistige Wesen auf mich. Es wirkt auf meinen Organismus und die Weisheit des Organismus. Also sprich, die astralischen Kräfte, namentlich in dem Fall, malen das Bild. Die malen das, ohne dass ich mit meinem Ich dabei bin. Also so war es in der Vergangenheit. Heute sollte das Ich dabei sein und das heißt, es sollte das Bewusstsein entwickeln. Ich male. Ich bin tätig dabei. Ich weiß, das ist jetzt ein Weg, dorthin zu kommen. Das dauert ein Leben lang oder wahrscheinlich mehrere Leben lang, bis es so richtig greift. Wir stehen wirklich erst am Anfang, aber es ist der Weg, der uns zeigt, dass wir. Voll mit unserem Bewusstsein dabei sein können, dabei sein müssen, wenn wir es auf moderne Art erleben wollen. Und das Alte wird mit der Zeit verschwinden. Es ist ja vieles schon verschwunden. Nicht umsonst sind wir durch ein langes, finsteres Zeitalter durchgegangen. Wir wissen, es spricht mit dem indischen Ausdruck von Kali Yuga das finstere Zeitalter. Und das ist doch das kleine Kali Yuga. Es gibt nur Größeres in dem Samarium, oder? Aber das kleine Kali Yuga ist abgelaufen. Aber es hat immerhin doch 5000 Jahre gewährt. Das heißt, schon in der ägyptischen Zeit war die Verfinsterung da. Und eigentlich sind erst in der Zeit ja die Anfänge gemacht worden. Na ja. Eine Geistesschulung zu entwickeln, die diese Kräfte, die eigentlich verfinstert wurden, verloren gegangen sind, die wieder zu erwecken.

[00:15:16] Aber das, was früher ist, es gibt natürlich schon viel früher Mysterien, Wesen usw und es gibt auch eine Schulung mit den Wahrnehmungen, die man hatte, umzugehen. Aber. Was mit der ägyptischen Zeit ganz neu kommt, ist, dass man den Zugang zum Schauen sich wieder erwerben muss. Es gab natürlich noch immer wieder Menschen, die dies aus Naturfähigkeiten heraus hatten. Die waren aber gut. Am wenigsten geeignet, jetzt die geistigen Inhalte für die hohen Aufgaben hineinzubringen, die. Die zum Beispiel, die die Führungselite im ägyptischen Reich oder sowieso vom Pharao und der ganzen Priesterschaft, die damit verbunden war. Die mussten ja etwas ganz Interessantes machen. Übrigens ägyptische Zeit heißt Einweihung in das Denken. Einweihung in das Denken. Das heißt, sie nehmen etwas voraus, was naturgemäß eigentlich erst in der folgenden Kulturepoche, in der griechisch-lateinischen Zeit, da ist. Aber das, was eigentlich erstes Ziel der ägyptischen Einweihung in Wahrheit war, das Denken bereits in einer gewissen Weise heranzuholen. Und dadurch konnten sie diese Hochkultur organisieren, wenn man so will. Das konnte man in der urpersischen Zeit noch nicht. Persische Zeit. Wobei es jetzt nur noch Jahreszahlen zu messen ist. Es gibt gibt schon Vorläufer dessen, was dann eigentlich erst in der ägyptischen Kultur schon etwas etwas früher auf eine etwas andere Art aber auch. Aber so wirklich Hochkultur ist da noch nicht. Urindische Kultur. Hochkultur im engeren Sinne noch sehr wenig im Meine Ägypten die frühen indischen Hochkulturen. Dass die vorhin alle in die ägyptische Zeit finden, die die Indus Kulturen habe. Usw. Moin Giordano, das ist alles feudales. In die ägyptische Zeit hinein ist es eine zuzuordnen der urindischen Zeit. In der urindischen Zeit hat der Mensch mit einfachsten Behausungen zu tun. Es gibt kein wirklich organisiertes Staatsleben oder irgend so etwas. Und wenn es irgendwo gab, dann ist es im Vorgriff auf die ägyptisch-chaldäische Zeit.

[00:18:10] Und. Daher man muss es sehen, wenn man von den Kulturepochen spricht. Es ist niemals so, dass man jetzt sagen kann: Aha, Kalender, Datum, jetzt fängt es an und vorher gab es noch nichts davon. Es ist ein langer, gleitender Übergang, weil es ist immer schon das letzte Drittel. Mindestens das letzte Drittel einer ganzen Kulturepoche nimmt schon die nächste voraus. Und da das 1. 01. Drittel einer Kulturepoche wiederholt, in gewisser Weise die vergangene Kulturepoche. Aber um sie jetzt auf die neue Stufe langsam hinaufzuheben, zu heben und dann so, wenn das zweite Drittel anfängt, ist es in etwa geschafft. Soweit sind wir in unserer Kulturepoche zum Beispiel nur geordnet. Wir leben noch sehr von den Früchten der Vergangenheit, bemühen uns aber. So gut es heute geht, sie auf die Höhe zu heben, dass es dann im mittleren Drittel dann wirklich sich entfalten kann, die des Bewusstseins-Seelen-Zeitalter. Also wir sind erst auf dem Weg dorthin und daher sind wir jetzt immer auch noch einen. Erleben drinnen, wo sehr viel Halbbewusstes hineinspielt, wo, wo, wo Emotionen aus der Tiefe hineinspielen, Überzeugungen aus der Tiefe hineinspielen, von denen wir uns aber gar nicht Rechenschaft so ganz klar geben können im Bewusstsein, wo wir oft die komische Situation haben, dass etwas kommt aus uns heraus, und unser Verstand setzt sich aber darüber und rechtfertigt es jetzt. Das erklärt genau, warum das so sein muss, das heißt, wir biegen es uns zurecht. Der Verstand kann alles begründen. Das ist das Interessante und das erlebt man in unserer Zeit sehr häufig. Vieles in den Zeiterscheinungen ist so, dass das eigentlich, was aus tieferen Emotionen herauskommt, nicht immer die Frage, von welcher Seite sie kommen. Das muss nicht unbedingt negativ sein, kann aber auch wieder Sache Wesenheit sein. Aber wir wissen es eigentlich gar nicht.

[00:20:33] Aber der Verstand macht sich dann ein Muster darüber und das gibt uns heutige Menschen Sicherheit. Das hat uns auch der Verstand ja gebracht. Es war seine Aufgabe, uns auf uns selbst zu stellen, also im klaren Bewusstsein, uns als Ich auch zu erfassen. Das war vorher überhaupt nicht möglich und beginnt aber mit dem Mysterium von Golgatha eigentlich so richtig oder in der Folge des Mysteriums von Golgatha, also Mitte. Oder erstes Drittel da der Text der griechisch-lateinischen, in der Mitte eigentlich mit der kommt es dann wirklich so heraus, also mit Mitte des Mitte der griechisch-lateinischen Kulturepoche ist das, was durch das Mysterium von Golgatha bewirkt wurde, also dieses klare Ich-Bewusstsein, wo wir zwar noch nicht wissen eigentlich, was das Ich ist, aber wo wir doch das als Mittelpunkt da haben und da, wo wir immer gut sind, gut drauf sind, es unterscheiden können von unserem Ego. Dass die Römer zum Beispiel wurden sehr stark in ihrem Ego. Natürlich war das Ich hinterher, aber die Impulse waren sehr stark, auch aus dem Ego heraus, schon bei einzelnen führenden Menschen im römischen Reich durchaus auch dann schon wirklich ein Bewusstsein, das unterscheiden zu können. Bei vielen römischen Kaisern zum Beispiel, aber auch ganz und gar nicht. Die haben ganz, ganz stark aus ihren tiefsten Emotionen, aus ihrem Machtstreben heraus gehandelt und so geht es wirklich Macht, Trieb und dem alles untergeordnet haben. Aber doch der Verstand war so weit, dass er heute vernünftige Entscheidungen treffen konnte, um dieses Ziel zu erreichen und und das ohne irgendwelche moralischen Hemmnisse drinnen. Das hat man ja in der Verfallszeit des römischen Reichs ja ganz deutlich gesehen. Also die, wo die Menschen eigentlich schon, die manche Kaiser wirklich nahe waren, nur nannte Geisteskrankheit oder schon eigentlich mitten drinnen waren.

[00:22:59] Im Übrigen, warum? Warum? Weil das Mysterienwesen nicht mehr funktioniert hat. Es hatte noch immer eine große Bedeutung, aber es hat nicht immer so funktioniert wie in der Frühzeit. Und manche römischen Kaiser jedenfalls haben sie im Grunde mit dem Schwert erzwungen, dass sie die Einweihung bekommen, die Schulung durchmachen dürfen. Dass sich die Mysterienpriester so hergeben, dazu, sie einzuschulen in das und das zeigt den doppelten Verfall. Kein wirklicher Mysterienpriester wäre früher selbst unter Androhung der Folter oder des Todes bereit gewesen, jemanden einzuweihen, den er nicht für bereit dafür gehalten hat. Dann wären wir heute umgekommen. Dann hätte er das auf sich genommen. Es war keiner. Jedenfalls dieser höheren Eingeweihten, die eben wirklich die entscheidenden Schritte vollziehen konnten, hätte das gemacht. Aber in der Verfallszeit des römischen Reichs wollten die Priester nicht mehr die, die sie wollten, sondern sie haben sich heute der Macht des Kaisers gebeugt. Und die Kaiser selbst haben dann so ein Surrogat natürlich in Wahrheit die Einweihung bekommen. Die richtige Einweihung des Vollen war keine Einweihung, dann in Wahrheit in die gute, in die weiße Richtung, sondern letztlich, auch wenn die Priester es Amtes vorher taten. Aber es war total eine Einweihung in die schwarze Richtung. Und die, die hängt immer sehr viel damit zusammen, vor allem Macht zu entfalten. Über andere Menschen, über andere Völker, was auch immer. Macht Machtstreben. Macht, das ist einen Wert für sich eigentlich selber, so für ist möglich Macht gewinnen und was in der Vergangenheit notwendig war in der ägyptischen Zeit auch auch die Pyramide ist ja nur Abbild geradezu dieses ganz hierarchischen Systems. Da steht eben der Pharao als Vertreter des Göttlichen an der Spitze und der lenkt wirklich das Volk durch seine Macht.

[00:25:29] Wer sonst? Das Volk wäre hilflos. Hilflos jedenfalls, wenn es darum ging, eine wirkliche große Kultur aufzubauen. Und das Volk hat, will ich mit der guten Zeit. Statt der ägyptischen Einweihung war das der Fall. Damit sind die großen Leistungen der ägyptischen Kultur entstanden, und die sind eigentlich relativ früh entstanden. Natürlich. Erstes Twitter war im Mai Wiederholung des Alten. Aber es hat sich eben vorbereitet. Dann gewartet durch diese Einweihung, die entstanden ist, es dann wirklich im zweiten Drittel ist so richtig sich entfalten kann. Aber dann kommt die große Verfallszeit. Auch dort. Auch in Ägypten und und und. So ähnlich ist es heute in der griechisch-lateinischen Zeit dann auch gegangen. Also. Im Grunde paradoxerweise die Verfallszeit der griechischen Kultur der römischen Kultur. Hängt auch damit zusammen, dass das in das mittlere Drittel hineingeht, dieser Kulturepoche. Da ist aber schon der Christus auf der Erde gewesen, und das heißt, es geht. Aber diese Kultur geht in einen Verfall hinein, und sie schleppt sich noch sehr, sehr vieles fort bis in unsere Tage. Wenn man uns selbst in unsere Zeit nur schaut, Gymnasien oder so, aber wobei im vorigen Jahrhundert, in dem vorvorigen Jahrhundert ganz besonders. Ja, was lernte man im Gymnasium, worum es dem Gymnasium Gymnasium eigentlich wert ist? Die griechischen Bildungsstätten, wo ein Wort die Philosophen gelehrt haben, die, die teilweise auch selbst Eingeweihte wurden und die die Philosophie ist ja eigentlich aus dem geflossen auch, auch wenn sie teilweise gar nicht im Tempel eingeweiht waren und und wenn sie etwas davon gesprochen haben, dann dann hat man sie verdächtigt, dass sie Geheimnisverrat, also Mysterienverrat begangen haben. Es war in der griechischen Kultur gang und gäbe eine Anklage wegen Mysterienverrat, und auf der stand der Tod dem Prinzip. Also der Taktik. Der große Dichter ist hilflos.

[00:28:10] Zum Beispiel wird der Dichter in seinen Mysteriendramen, die es sind, müßte man ganz klar Mysteriendramen und und das sind ganz starke Inhalte drinnen, die eben auch in den Mysterien gelebt haben. Und er konnte nur nachweisen, dass er in die USA eingeweiht wurde, in die Mysterien. Es war die Zeit des Menschen, die durch sich selbst Einzelne in Erfahrung bringen können und das hineinbringen. Natürlich auf irgendwie verwaschene Weise noch. Aber es lebt, lebt drinnen, es lebt drinnen. Faust Der gleiche Impuls. Wenn er Goethe zum Beispiel, dann namentlich seinen Faust zwei oder das Märchen schreibt. Er selber versteht es eigentlich nicht. Er kennt es vom Kopf her nicht erklären, warum das alles so genau so ist, sondern er es fließt, es fließt durch, hindurch, Irgendwie. Und. Ja alles auch folgen. Früher in einer früheren Inkarnation, zum Beispiel in Griechenland oder BW, wo er diese Dinge ja auch miterlebt hat. Und. Heute ist es halt so, dass wir vorbereiten müssen jetzt. Wir stehen noch immer im ersten Drittel unserer Kulturepoche drinnen. Aber wir nähern uns langsam dem, denn dem zweiten Drittel. Nicht mehr in unserem Jahrhundert jetzt, aber für Menschheitsentwicklung sind es trotzdem kurze Zeiten. Also dort gehen wir hin und. Und das heißt, jetzt geht es darum. Das Bewusstsein für das Geistige zu entwickeln, das heißt das, was zu einem zarten Berührungen da ist. Egal ob man es sofort mitbekommt oder später erst. Da war doch was. Das Erzählte kann durchaus sein, etwas in der Jugendzeit oder im frühen Erwachsenenalter berührt, hat man es zu dem Zeitpunkt gar nicht so besonders schätzen gelernt, oder? Ja, vielleicht doch, aber dann hat man es wieder vergessen und erst in viel, viel späteren Jahren kommt es auf einmal heraus und und und. Man kann vielleicht, weil sich durchs Leben irgendwelche Fragen stellen, dadurch durch Schicksal, Situationen oder Fragen stellen.

[00:30:53] Und das Leichte dieses Punktes, das man längst vergessen hat, beginnt aufzuleuchten. Man spürt immer stärker, da war was und jetzt muss ich halt anfangen, es selber zu gestalten, zum Bild und mir dadurch so wichtig zu Bewusstsein zu bringen. Und. Die große Hürde dabei ist, dass da nichts passiert. Bei diesem Ins-Bild-Fassen, dass sich eben die ganzen Emotionen, die Gefühle, die ja auch die durch die Erziehung gewonnenen Überzeugungen, die in einem drinnen stecken, dass sich die alle. Weghalten muss. So wenig wirklich zur geistigen Wahrnehmung gehen will. Aha, da ist jetzt aber dabei etwas. Da ist etwas. Dann muss ich alles wegstrecken, was meine Sympathien und Antipathien sind. Man muss sie wegstreichen können. Was meine selbstverständlichen Überzeugungen sind, die ich heute dadurch gewonnen habe, dass ich in der und der Zeit und an dem und dem Ort, in der und der, äh, kulturellen Umgebung aufgewachsen sind. Dadurch haben wir ja unheimlich viele Vorurteile, das heißt, die bringen immer schon mit, irgendwas passiert Platz. Das Urteil ist schon da. Wir brauchen immer genau hinschauen. Wir denken eigentlich gar nicht darüber nach. Wir wissen es sofort, weil es heute in das Schema irgendwo hinein, wo was wir gelernt haben und wir sind drinnen. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Leute davon überzeugt sind, dass das jetzt ihre feste Meinung ist. Es hat mit ihrer Meinung eigentlich nichts zu tun. Das. Das kommt alles sicher aus der Tiefe, wo wir uns kennengelernt haben, was wir uns mitbringen. Natürlich auch aus früheren Inkarnationen, was wir uns karmisch mitbringen. Aber wir bringen es karmisch Fähigkeiten einerseits mit, wir bringen uns aber eine ganze Menge Vorteile mit. Aus dem heraus und. Und. Das ist schließlich sowieso nicht zu ändern. Aber wir müssen lernen, das auseinander.

[00:33:20] Das sind die großen Schwierigkeiten, die sich zum Beispiel in den Mysterien von Rudolf Steiner, ist das Dauerthema, das es so eigentlich nirgends so klar wie dort wird immer wieder ausgesprochen, wie schwierig das ist, wie man immer wieder scheitert, obwohl schon geistige Wahrnehmungen da sind. Aber wo kommen die eigentlich her? Weil erst, wenn ich es ganz klar aus dem Ich heraus erleben kann und aus dem Ich erlebe ich es, wenn ich die geistige Wahrnehmung ergreife und sie jetzt in dieses sinnesartige, symbolische oder wie auch immer Bild hineinmale. Ganz, ganz konkret. Und dass ich ganz bewusst die Zusammenhänge sehe und das immer bewusst bin. Ich schaffe nicht ich, sondern ich mache sie nur sichtbar zunächst einmal für mich und indem ich es für mich ins Bild setze. Das hilft mir schon dabei, mich zu Bewusstsein zu bringen. Habe ich dann auch die Möglichkeit, das zu kommunizieren, in Worte meiner Sprache zu fassen, in Bildern zu malen, die man mit Augen anschauen kann. Ja, vielleicht. So, weil es in eine Komposition, in Musik hineinzubringen. Das hilft zwar den Menschen jetzt noch nicht, vielleicht sich das ganz zu Bewusstsein zu bringen, aber es ist eine ganz große Hilfe, um diese seelische Berührung, die der Mensch stattgefunden hat. In die Musik hineinzulegen und dem Zuhörer. Das aufzurufen wieder. Also, wenn wir, äh. Dazu muss man natürlich unbefangenes sich anhören, auch auf dem Musiktheater. Aber die großen Komponisten haben das. Dahinten steckt eine geistige Erfahrung, egal, ob sie davon wissen oder nicht, davon wissen. Aber sie haben etwas erlebt in sich. Ein seelisches Bild, einen seelischen Klang, eine seelische Form, die sie in sich. Halt bewusste unterbewusst erlebt haben und das liegt in der Komposition drin und dann und die kann die anderen Menschen ganz stark berühren.

[00:35:57] Und wenn man diese Berührung ergreift und sie zum Beispiel jetzt die Musik zum imaginativen Bild gestaltet, dann weiß man, was dahinter steckt. Man beginnt mit zu sehen, denn die ganze Kultur, die ganze Kunst hat diese Aufgabe, das zu tun. Das setzt sich durch, die durch das übersinnliche Erleben anregen zu lassen. Ein Bild gibt es auch jetzt für alle: Klang, was auch immer. Plastik, Tanz, Bewegung, Bewegung, was auch immer zu schaffen, in dem sich jetzt ein Geistiges wirklich wohl zum Ausdruck bringen kann. Das ist, worüber Steiner in seinen frühen Vorträgen über Goethes Ästhetik spricht, so dass es als ein Geistiges erscheint. Es ist absolut sinnlich, was auf der Bühne sich abspielt, das sinnlich, was um sie herum im Konzertsaal ist oder in der Oper, ist sinnlich, was sie sehen und mit den Augen und mit spüren in ihrem eigenen Organismus. Es wird ihnen wirklich gut gemacht. Das spüre ich. Den Wald selbst bin weg, als Zuschauer darin sitzen und nicht verkrampft drinnen sitze, sondern entspannt drinnen sitze, dann mache ich das nicht als mit. Aber der Körper will eigentlich. Wir haben immer noch den Nachahmungstrieb in uns drinnen, in Wahrheit. Und der ist die Antenne dafür, dass man das mitlebt, und das schlägt sehr stark ins Seelische dann hinein, eben wenn den Körper mehr oder weniger ruhig halte. Aber die Kraft, die ihn eigentlich bewegen will, die durchströmt mich. Dann tanze ich trotzdem mit. Ohne meisterlich zu tanzen. Aber ich tanze seelisch mit. Der Astralleib tanzt mit, der Ätherleib tanzt mit ihnen, und in der Welt, in der sie sind, erfreuen sie die Ätherkräfte dann, um die es geht. Und das sind alles die Ansatzpunkte, aus denen dann das neue imaginative Schauen letztlich kommt.

[00:38:36] Es geht nur darum, das, was jetzt schon so ein bisschen unter der Schwelle des Bewusstseins ist, hinaufzuheben, das heißt, Bewusstseinsseele, Zeitalter. Das ist die wesentliche zweite Seite davon. Die erste die Erziehungsmaßnahme. Wir stellen uns der Sinneswelt ganz bewusst gegenüber und spüren: Ich stehe da und die Welt ist dort. Aber das ist noch nicht genug. Das Nächste, was ich: Hier steht. Da kann ich nicht sagen. Aber ich nehme die geistige Welt wahr. Nehme sie sogar dadurch wahr, dass ich durch meine Tätigkeit sie mir zu Bewusstsein bringe, und kann mich trotzdem so weit davon entfernen, dass es nicht einfach nur meine Willkür ist. Denken muss heute so wie es wissen sollte sein, dass sich durch mich die geistige Welt offenbart in dem, was ich tue. Das wird uns sehr zum Verständnis führen. Auch dieses zweiten großen imaginativen Bild, das sich gestern und gestern vorige Woche am Ende vorgelesen habe, noch die Begegnung mit dem Weißen Reiter, der dann kommt. Wieder ein weißer Reiter, der vom Himmel herabkommt. Wir hatten es ist eine weiße Gestalt. Es ist ein weißer Reiter. Es ist nicht der, der von den apokalyptischen Reitern. Dieses Bild könnte man auch wieder einbeziehen. Es ist auch sehr interessant, weil dort nur so als Ansatzpunkte zu deuten ist. Der weiße, erweitert das Bild für den, der auch jetzt im neuen Denken entwickelt dabei ist, es nun in unser modernes Denken. Es ist eines, das noch ganz aus den alten Imaginationen besteht. Wer in Wahrheit von dort kommt, auch um unser modernes, abstraktes Denken, das hineingekommen ist. Das ist ja im Grunde nichts anderes als ein abgestorbenes altes Hellsehen. Also wenn man schauen will, wo kommen die Verstandeskräfte her, die man in der griechisch-lateinischen Zeit erworben hat? Sie kommen daher, dass das alte Hellsehen abstirbt.

[00:41:15] Und aus diesen Kräften heraus entsteht unser Denken. Es entsteht das Themenfeld bei den wirklichen Imaginationen. Thomas Wesensbeziehungen. Diese Wesensbeziehungen sind unheimlich komplex und sie sind unheimlich beweglich und dynamisch. Und im Grunde entsteht das Denken dadurch, dass es immer abstrakter wird, so dass es so abstrakt wird, dass man eigentlich nichts mehr sieht, sozusagen außer die Fähigkeit, Zusammenhänge irgendwie zu fassen. Zunächst einmal sehr eingeschränkt in Form des logischen Fadens irgendwo, den man durchführt. Es ist nur sehr eindimensional. Es hat nicht diese Weite der Imagination, aber es ist dieselbe Fähigkeit. Aus dem heraus kommt es. Und interessant ist es auch, zum Beispiel, wenn unser Denken. Wir kennen ihn eigentlich sehr schwer. Bei Wachbewusstsein ohne Denken scheint das müssen wir schon in diesem Moment zu schaffen, wo man wirklich die Bewusstseinsleere geradezu wach ist, aber trotzdem nichts denkt, nichts schaut, draußen, sondern einfach nur schlicht und einfach wach ist. Aber meistens schlafen wir dann gleich ein. Also das ist die Kunst. Aber wenn wir jetzt übergehen ins Einschlafen und unser Denken weiter weg, dann wird es zum Traumbild. Der Doktor will das Ganze weiter sehen, nichts anderes als die Ätherkräfte. Die Ätherkräfte sind die, die denken. Die Ätherkräfte sind aber auch die, die die Traumbilder machen. Die Ätherkräfte sind es auch, und die Arbeit mit ihnen wir uns, auch wenn wir jetzt im modernen Sinne tätig sind. Aber damit wir bis in die Mitte der Kräfte hineingreifen, in Wahrheit. Und das ist schon sehr schwierig. Es geht eben auch nur dadurch, dass der Christus in uns ist, mit uns ist. Das wirkt doch wirklich so stark genug, ins Ätherische eingreifen können. Wir stehen jetzt im Zeitalter der Bewusstseinsseele. Wir stehen noch im Zeitalter des Geistselbstes. Wird das die nächste Kulturepoche sein? Aber es gibt natürlich schon deutliche Ansätze, auch für das Geistselbst.

[00:43:49] In gewisser Weise sind Bewusstseinsseele und Geist selbst zwei Seiten desselben. In gewisser Weise sind dem, wie Steiner die ganzen Wesensglieder des Menschen aufzählt, manchmal sieben Glieder. Dann geht es vom physischen Leib, Ätherleib, Astralleib, dann kommt das Ich, und dann kommt das Geist selbst, und dann kommt der Lebensgeist und dann der Geistesmensch, sind sieben Glieder. Wo ist das Seelische jetzt? Wo ist die Empfindungsseele? Wo ist die Verstandesseele? Wo ist die Bewusstseinsseele? Hier, die hängen alle mit der Entwicklung des Ich zusammen, das heißt, sie dem Geben des Irgendwo. Aber man könnte jetzt genauer aufzählen die ganze Geschichte mit neun Stufen in dem physischen Leib, Ätherleib, Astralleib und die Empfindungsseele. Empfindungsseele, Empfindungsleib. Ist eine eigene Stufe, die diese dazwischen schiebt zwischen Astralleib und Ich. Das ist der Bereich, wo etwas ins Seelische hineingeht. Und dann ist die nächste Stufe die Verstandesseele. Da erwacht das Ich zu seinem Bewusstsein. Vorher ward es nur mit. Doch das spielt sich erst ab in der griechisch-lateinischen Zeit. Auch schon eine gewisse Ahnung vor dem Mysterium von Golgatha. Aber ganz stark und so richtig bewusst kann es erst werden, dann nach dem Mysterium von Golgatha und überhaupt erst in der Mitte der griechisch-lateinischen Epoche. Wenn der Tod dauert, fängt es zumindest bei Einzelnen an, sehr wichtig zu zünden. Zumindest das Bewusstsein, ja, das Ich ist mein Kern des Ichs. Ich weiß zwar nicht so genau, was es ist. Man kann sagen vielleicht, es ist der göttliche Funke oder irgendwas. Also es ist das Heiligste irgendwo. Aber keine Ahnung, was es eigentlich ist in Wahrheit. Außer dass ich spüre, in manchen Lebenssituationen ist es das Ich, das tätig geworden ist. Und das sind die besten Momente in meinem Leben gewesen.

[00:46:25] Die, wo ich wirklich spüre, aha, da bin ich wirklich ich, da bin ich nicht Abglanz meiner Zeit, nur Abglanz meiner Familie, meines Volkes, Abglanz der öffentlichen Meinung und und was sonst ist Abglanz meiner Sympathien und Antipathien, sondern wo das alles eigentlich keine Rolle spielt, da kommt ein Impuls, ja, nein, in dem bin ich einfach ich. Ich bin ich. Das ist das Christusprinzip in uns. Aber das ist trotzdem unser individuelles Ich, mit dem der Christus verbunden ist. Das wird also für dieses Bild und das Jetzt geht er in der Apokalypse, das ich das letzte Mal vorgelesen habe, am Ende. Das ist das ganz Zentrale dort. Die Richtung geht weiter. Bewusstseinsseele. Wir gehen jetzt von der Verstandesseelenzeit in die Bewusstseinsseelenzeit. Wir sind tatsächlich hier drin, eine gewisse Weile, aber noch nicht am Ende des ersten Drittels, aber immerhin schon ziemlich fortgeschritten. Da steht jetzt ein enger Zusammenhang zwischen dieser geistigen Seite der Bewusstseinsseele und dem Geist selbst. Also dort, wo die Bewusstseinsseele nicht nur für sinnlich Äußeres aufwacht, sondern auch fürs Geistige erwacht, ist eigentlich das Geist selbst und die Bewusstseinsseele in gewisser Weise eins. So wie man es im siebengliedrigen Schema aufstellte, ist es ja so, wird es von der Bewusstseinsseele gar keine Rede mehr davon sein. Da steht nur das Ich in der Mitte und da überkommt Dantes Geist selbst. Und da diese Verbindung zwischen dem Ich und dem Geist selbst durch steckt, die Bewusstseinsseele drinnen ganz, ganz stark. Und das heißt, wenn wirklich jetzt aufwacht, dass ich Bewusstsein. Nicht nur ich habe ein Ich, sondern das Ich lerne zu erkennen, meine ich. Wer bin ich denn eigentlich? Die Frage haben ja schon die Griechen gestellt. Mensch, erkenne dich selbst. Wer bist du eigentlich? Und die, die wirklich die volle Antwort konnte, bis sie bis jetzt eigentlich noch niemand so wirklich geben.

[00:49:17] Steiner weist darauf hin. Aber sonst? Auch die Philosophen haben darum gerungen und haben alle möglichen Gedanken darüber gesponnen. Aber das ist alles nur aus der Verstandesseele heraus, ist noch nicht der Ich-Impuls. Das heißt, wir müssen den Sprung schaffen, so wie es die Naturwissenschaft geschafft hat. Und das ist gut im Großen und Ganzen, dass das so ist, von der Naturphilosophie zur Naturwissenschaft zu kommen. Das heißt, was ist der Unterschied? Der Unterschied ist der, dass ich mit wachem Ich alles überschaue. Netz philosophische Theorien spinne, sondern auch schaut er sich äußerlich durch Beobachtung, durch Experimente usw. bestätigen kann. Das ist die Entfaltung der Bewusstseinsseele nach außen, nicht irgendwas zu behaupten, was mir heute gut gefällt oder weil ich denke, so müsste es sein, sondern es beinhaltet zu prüfen. Und der nächste Schritt ist aber jetzt der, mit derselben Sicherheit ins Geistige zu gehen. Da habe ich das volle Bewusstsein. Ich habe die selbe Klarheit, nüchterne Klarheit, die ganz bewusst auch nüchterne Klarheit. Wer geistige Geistesforschung sagen wir mal so. Geisteswissenschaft ist nicht dort, wo wir jetzt sind. If you are welcome, weil jetzt wunderschöne, erhebende geistige Wesen um mich schweben und die mich fortspinnen aus der Form, wie ich sie sehe, eher die luziferische Seite, die sich weg gemacht hat. Der Luzifer ist eher nicht der, wo man als erstes den Eindruck hat: Fürchte dich nicht, sondern was? Ah, schön. Also daher wirklich Faustregel Nummer eins. Engelerscheinungen, aha, wie schön ist es, dann ist es mit Sicherheit der luziferische Engel, dann ist es der luziferische Begleiter. Es wird nicht das erste Mal sein. Es durchschauert mich eigentlich. Ich empfinde Angst. Angst. Davor. Ja, da spielt auch was. Aber im Manifest. Es wird aufgewühlt durch den Winter. Wenn der Winter wirkliche Engel kommt, dann.

[00:52:07] Dann fängt der von unten zu rebellieren an und stößt alles dagegen, was dieser gewaltige Angstimpuls, der der Deus des ist, auf den Ahriman sofort auf den Plan. Wenn sehr luziferisch englisch der kommt, dann kümmert es den Ahriman nicht weiter, sagt du erneut. Das ist jetzt deine Aufgabe, der Linke. Doch die Seele auf dem Weg ist ja nicht immer schlecht, was er tut. Wir haben dem Luzifer viel zu verdanken, auch keine Frage. Also auch nicht deswegen schlechte Engel. Ja, wir werden sehen. Sie kommen der Terminator nämlich jetzt gut. Und die Stelle dort, wo wir sprechen. Und es kommt halt nicht so deutlich heraus. Aber wenn man so ein bisschen mit Empfindung hineinliest, merkt man es dann schon und beschreibt es dann auch. Das kann man sehr deutlich fühlen, wo luziferische Engel sehr wohl auftauchen und nämlich überall dort, wo der große Jubel ausbricht, dass die Bösen jetzt vernichtet werden und dass das Leid auf der Erde gegossen wird und dass sie in der Seele leiden müssen. Das denkt es dann oder als luziferische Engel, und er zeigen ihnen den anderen ja den Hochmut des ethisch moralisch Erhabenen, der sich heute so fühlt. Wir stehen darüber. Aber dort, wo die unten tätig hinter Gitter treten. Das kann keine christliche Einstellung sein. Das ist. Das heißt aber, es ist ganz richtig, dass der Johannes das schildert, dass diese Engel sehr stark herankommen. Gott, in dem Moment nicht, wo es jetzt eigentlich hinauf gehen soll und die auch hinauf geht. Auch wir stürzen die anderen heran in dem Präsenz der luziferischen Engel, die da heranstürmen, wird das Ahrimanische, das wird dann eh bekämpft, dabei ist es das Luziferische kommt sehr stark heran. Es ist also ein nettes Echo, da der Johannes irgendwie in einer feuchten Weise beeinflusst wäre.

[00:54:32] Ganz im Gegenteil, er kann das klar unterscheiden. Jetzt kommen die entsprechenden Bilder auch. Das ist ja ganz, ganz reale Wahrnehmung. Das ist im Übrigen etwas, was man immer dort bemerken kann, wo Menschen sind, die so mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger darstellen, die immer wissen, was die anderen alles Schlechtes getan haben und sagen: Tut das nicht wieder. Und sie erhöhen sich dabei und tun so, als wären sie besser. Ein Zinsgott den Fehler nicht gemocht? Kaum jetzt in dem Moment. Sie haben genug andere gemocht. Wahrscheinlich mehr als der, über den sie sich erhaben fühlen. Da muss man sehr, sehr vorsichtig sein. Dass Menschen Fehler machen, wissen wir. Der Mensch, solang er strebt, kommt nicht ohne die Fehler herum. Ohne die Fehler werden wir nicht lernen. Ohne die Fehler könnten wir nicht aus der Freiheit irgendwann einmal das Gute tun, öfter das Gute tun. Jetzt gelingt es uns heute hier und da ein bisschen, gelingt schon, aber wir dürfen es noch lange nicht überschätzen. Da wird noch mehr kommen, wenn alles gut läuft. Das Junge. Und zwar so, dass es wirklich unser ganzes Wesen ergreift, unser ganzes Wesen entsprechend gestaltet wird. Dann wird daraus eine Feinfühligkeit entstehen, eben durch geistige Wahrnehmung, was mit den anderen Menschen wirklich los ist, wie man sie fördern kann. Wie man auch den Menschen, der scheinbar jetzt in etwas Böses verfallen ist, wie mit den Wörtern, auf den richtigen Weg findet. Dass man ihm Anregungen geben kann, aber ohne ihn in irgendwas hineinzuzwingen, sondern wo man einfach Impulse geben kann. Das kommt aber natürlich nicht aus dem Kopf, sondern aus einer geistigen Wahrnehmung heraus. Die haben wir jetzt im Großen und Ganzen noch nicht sehr verbreitet. Es wird aber kommen, zumindest bei einem Teil der Menschheit.

[00:57:03] Dann wird sich vieles ändern in der Gesellschaft, auch wie wir miteinander umgehen. Und es wird eine ganze Menge davon heißer in unserem Bewusstsein heute passieren. Wir werden die Blüte natürlich in unserer jetzigen Inkarnation nicht mehr erleben. Aber wir werden es in der nächsten und übernächsten Inkarnation. Also wenn wir dem Ziel näher kommen, werden wir darin stehen, und das wird die Voraussetzung dafür sein, dass dann die sechste Kulturepoche. Man kann also die slawische Kulturepoche, wie sie Rudolf Steiner nennt, wo? Warum meinte sie, es wird eine weltweite Kultur sein, so wie heute schon unsere Bewusstseinsseelenkultur im Grunde eine weltweite Kultur ist. Es gibt zwar noch Einsprengsel von anderen Seelenqualitäten, die drinnen sind, aber im Großen und Ganzen spannt sich das heute über die ganze Welt. Das geht bis zu den Aborigines in Australien hinein, die von dem dann irgendwo aber noch auch Altes haben und bei vielen Naturvölkern, nur bei denen, die wenigen, die noch ganz isoliert irgendwo leben. Und die habe ich in sehr vielen Vorträgen erwähnt, die aber ganz wichtig für die Zukunft sein werden, weil die Kräfte bewahren auf alte Weise noch, die wir auf die neue Weise noch nicht erreichen können. Dort steht also sozusagen ein naturhaftes Hellsehen, eine naturhafte Geistigkeit, die bis in ihre ganze Körpernatur hineingeht und die damit aber etwas erreichen kann, was wir noch nicht erreichen können, weil. Nämlich tatsächlich dazu notwendig ist, die Beherrschung bis in den Körper hinein oder bis dorthin muss es wirken. Dazu müsste man den Geistesmenschen schon entsprechend entwickelt haben. Das haben wir im Großen und Ganzen erst ansatzweise. Natürlich, in jedem von uns ist der Impuls drinnen, insbesondere durch die Auferstehung des Christus. Der Geistesmensch ist im Wesentlichen nichts anderes als der wirkliche Auferstehungsleib in seiner vollendetsten Form.

[00:59:37] Also das heißt, wo das Physische dann vollkommen vergeistigt ist, und das heißt, dass er fähig wird, Physisches. Ihr wisst, man muss unterscheiden zwischen Physischem und Stofflichem, aber Physisches wirklich aus dem Nichts heraus zu schaffen. Am Ende der ganzen Entwicklung durch unsere sieben kosmischen Entwicklungsstufen werden wir diese Fähigkeit entwickelt haben. Der eine mehr, der andere weniger. Einige werden eben auch ausscheiden, wahrscheinlich in das Reich der Widersacher, in die ahrimanische Sphäre. Es wird an den anderen liegen, bis zur letzten Minute Hilfe zu geben, Unterstützung zu geben, dass sie es doch noch schaffen. Aber schaffen müssen sie es letztlich selber. Man kann ihnen nur Impulse geben. Man kann ihnen den Weg irgendwo bis Freiheiten zeigen, aber tun müssen sie es selber. Das ist auch die große Botschaft dieses Bildes, das wir dann genauer besprechen werden. Es kommt auf unser individuelles Tun an, auf die Entfaltung unserer Willenskraft. Was nicht wir tun, wird für die Zukunft verloren sein. Da kann uns niemand helfen. Es muss aus dem Ich kommen. Wir müssen es wollen und zwar vom Ich wirklich zur Tat schreiten. Das ist natürlich der letzte Schritt, tatsächlich so ganz konkret in die Tat hineingetanzt. Wir müssen uns erst einmal orientieren lernen in dem. Aber ein Anfang dabei ist ja zum Beispiel das Lied. Der Christus ist ja auch jetzt schon in unserer Zeit der Herr des Karmas. Das heißt aber nichts anderes, dass wir immer mehr Herr über unser Karma werden sollen, das heißt über unser Tun und auch über die Notwendigkeiten, die in uns sind, um die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten und zu Früchten für die Zukunft zu machen. Das ist nämlich das Geheimnis des Karmas, dass wir die Fehler, die wir begangen haben, die Vergehen, die wir begangen haben, dass wir die zu Früchten für die Zukunft umwandeln.

[01:02:11] Das ist christliche Karmabewältigung. Das ist nicht nur schlicht Ausgleich, also ich habe Buße getan oder so, ich habe mir das Schädliche abgewöhnt, sondern es ist mehr, es ist mehr. Im christlichen Sinne ist der karmische Ausgleich, dass sich das aufarbeitet, dass ich den Fehler, den ich begangen habe und der, der in meinem Wesen jetzt drinnen steckt, nicht nur aufgelöst habe, wirklich aufgelöst habe. Schön, dass es noch einen Überfluss gibt, der heilsam für die Welt als solches ist. Das heißt, es geht nicht nur um meine Besserung, sondern auf dem Wege meiner Besserung im christlichen Sinne wird diese erst funktionieren, wenn sie zu einer Besserung der Welt führt, also einen Impuls gibt, der diese Kraft, diesen Anstoß, diesen Impuls an andere Menschen weitergibt. Letztlich müssen es die anderen tun. Ich kann der größte Eingeweihte sein, der größte Friedensapostel sein. Ich kann den Frieden auf der Welt nicht erzwingen. Er wird entstehen, wenn die Menschen oder eine Mehrheit der Menschen es will und wirklich konkret will. Wenn die Mehrheit den Frieden will. Es ist eine Minderheit, die sagt: Nein, ich will nur den Krieg, dann bleibt es bei der Minderheit. Aber die meisten werden zustimmen. Frieden ist ja besser. Ich will den Frieden. Hört man ja fast täglich in den Nachrichten und in den Zeitungen. Komischerweise schaut es nicht so friedlich aus in der Welt draußen. Es scheint irgendwo nur nicht so ganz zu funktionieren, weil eben dieses Ich will nur an sich ich denke. Das Ich will. Das ist aber nur die Vorstellung, das hat nur keine Kraft. Es wird eine göttliche Kraft.

[01:04:19] Im Gegenteil, in der kritischen Situation kommt es mit der Erste, der dann sehr um sich schlägt. Angst oder sonst was verteidigen wäre ja nur in Ordnung, aber wo es der Panik heraus dann erst recht Unrecht wieder passiert. Alles nett, nicht wirklich bös gemeint. Es ist nicht jetzt nur Weltherrscher, böser Mensch ist sehr, sehr hoch, ängstlich und schlägt um sich, weil es so wird. Es wird noch eine Weile dauern, dass es zu einem wirklichen Ich will kommt und dass dieses Ich will so wie es ist ansteckend wirkt. Also so, dass andere den Impuls machen. Und das geht nur, wenn ich mich selbst in die absolute Ohnmacht und Verletzlichkeit begebe. Das ist das, was der Christus getan hat. Und bitte jetzt auch wieder nicht auf die Goldwaage legen. Es ist ein Weg dorthin. Das heißt nicht, dass ich jetzt einfach nur mich hinstelle und mich erstechen lasse. Das ist zu primitiv. Es spielt dazu, aber es geht darum, dass man eben im Zweifelsfall auch bereit ist, sich zu opfern. Zum Beispiel also. Und uns vor allem. Es geht gar nicht nur um die blutigen Opfer. Es geht um die Bereitschaft, den anderen die Impulse zu geben. Das, was ich aus meinen Fehlern gelernt habe, es Kraft, Impulse weiterzugeben. Aber nicht als Belehrung, sondern einfach durch die Art, wie ich jetzt dadurch, dass ich das bewältigt habe oder zumindest einen Schritt gemacht habe, wie ich lebe in der Welt. Dass sie ein lebendes Beispiel dessen, ohne Moralpredigt mit erhobenem Zeigefinger und dauernd zu implizieren: na ja, ich stehe drei Stufen über euch, also bitte, ihr armen Seelen, macht das bitte nicht mehr! Das Desaster, die Katastrophe, ist alles Widersachertätigkeit, die Stachel und der Luzifer dahinter, der uns eitel macht, dass wir so gut, so toll, so vollkommen sind, obwohl wir wissen sollten, dass wir gerade an unseren Unvollkommenheiten lernen.

[01:06:46] Und wir werden die Unvollkommenheiten haben, solange wir eben unsere Entwicklung durchmachen. Das heißt immer, wir werden nie vollkommen sein. Auch nicht, wenn wir auf der letzten Stufe sind und auf der 7. Stufe unserer kosmischen Entwicklung. Braucht man nicht glauben, dass man dann deswegen schon so vollkommen ist, dass wir keinen einzigen Fehler mehr machen. Das wird nicht der Fall sein. Das ist es, was uns vom Göttlichen unterscheidet. Die Gottheit ist vollkommen, und zu ihrer Vollkommenheit zählt es ganz besonders Großes, dass sie unsere Unvollkommenheit zulässt. Und uns die Freiheit dabei gibt. Das ist etwas, was auch die Gottheit gelernt hat. Und sich daher ihrer Allmacht ja teilweise begeben hat, um Freiraum für die Freiheit des Menschen zu schaffen. Und dazu gehört eben auch, dass wir Fehler machen dürfen, um daraus zu lernen, aus eigener Kraft etwas zu lernen. Das ist eigentlich der Weg, wie wir unsere geistigen Kräfte, unsere moralischen Kräfte moralisch aufgreifen. Heute aber, wenn man es richtig versteht, zu wissen, was das Rechte ist, was das Richtige ist im gegebenen Augenblick. Das ist eben wirklich eine moralische Phantasie, das ist eine moralische Intuition. Deus. Und dass das auch eine moralische Technik ist, so beschreibt er es. Damit ist nicht die Servicetechnik gemeint, jedenfalls nicht primär. Er beschreibt es ja in der Philosophie der Freiheit. Deswegen muss man wissen, wie es sich ins Leben umsetzen kann. Deco, schätze, ich habe in mir gearbeitet. Ja, habe ich. Ich habe mich in den Griff bekommen und jetzt soll ich das in die Welt hineinbringen. Und so, vielleicht jetzt im Sozialen ordnen. Dann muss ich aber wissen, wie ich es auf die Erde bringen kann. Wenn ich nur darüber schwebe und idealistische Ideen habe, dann kann ich vielleicht gut etwas tun.

[01:09:29] Ich höre oft: Die schlimmsten Sachen in der Welt sind passiert durch idealistische Ideen. Wenn die Menschen fanatisch wurden und nicht gesehen haben. Okay, Turbine, nur nicht an der Wirklichkeit dran sein. Da bin ich in meinen schönen Illusionen noch befangen und Murks dadurch vielleicht sogar noch schlimmer ist es vorher wohl, wenn der THW im abstrakten Verstand lassen sie alles schönreden und Sie glauben ja dabei und und und. Es wäre ja schön, wenn es so funktionieren täte. Nur die Wirklichkeit, der der entspricht, steht daneben. Neben der Wirklichkeit und will. Zwei Die Absicht ist gut, aber das Ergebnis ist unter Umständen die Katastrophe. Das. Und das führt ja dann oft dazu, dass aber die Menschen dann fanatisch werden, je mehr. Seht ihr? Aber es funktioniert nicht. Diese blöden Leute wollen nicht. Wieso tun sie das nicht? Ich weiß doch, was gut ist und die machen das nicht. Dann fängt man Druck auszuüben, Macht auszuüben. Und denken Sie, oder man muss sie zum Glück zwingen, die Menschen. Und das ist das Unmenschliche. Ja, Sie führen sie. Sie lenken sie. Sie begleiten. Führen im Sinne von ihnen Wege zeigen, aber nicht auf einem bestimmten Weg sie zwingen, sondern nur zeigen, wo könnte der Weg gehen. Aber ich schaute mich selber dort gehen entdeckt dort einen eigenen Weg. Aber ich muss nicht in die Richtung laufen, sondern vielleicht in die oder schau dir das an ganz weil sind. Wieso das? Das ist das nächste, wo man sehr aufpassen muss und was das eigene geistige Wahrnehmen sehr verdunkeln kann oder verfälschen kann. Zumindest. Dass man immer für die anderen wissen will, was für sie das Beste ist. Und das ist verführerisch, weil es ist tatsächlich zunächst einmal leichter, an anderen Menschen zu erkennen, wo bei gewissen Dingen der Hase im Pfeffer liegt.

[01:11:44] Nur trotzdem, man sieht nicht den ganzen Schicksalsweg, der dahinter steckt. Der hat ganz andere Voraussetzungen. Und was vielleicht für mich überhaupt wenig das selber das Problem hatte, aber in einer anderen Art hatte und überwunden habe, dann ist es ja für mich weg. Dann spielt man immer, was bei ihm für Widerstände tätig sind und was für Umwege er erst gehen muss, um überhaupt das machen zu können. Wer im Geistigen ist, dem wirklich der Umweg, der kürzeste Weg. Der Weg, also der ideale Umweg, ist der, der uns durchs ganze Universum führt, um letztlich wieder dort zu landen, wo wir stehen. Das wäre der vollständige Weg, wenn wir dies könnten, das Ganze geistig, das ganze Universum durchreisen, alle Stationen mitnehmen und dann wieder zu dem Punkt kommen, wo wir heute stehen. Dann wären wir wirklich. Dann wären wir fertig. Aber wer mal nicht so gewinnt, es muss ja nicht sein. Also wie gesagt, selbst wenn wir die sieben Entwicklungsstufen durchlaufen, werden wir immer noch Fehler machen. Und auch das wird die Quelle sein in einer folgenden Entwicklung. Es sind ja im Übrigen auch die geistigen Wesenheiten über uns nicht vollkommen, durchaus nicht. Nur sie haben viel mehr Führung von oben, um heute auf den richtigen Weg wieder zu kommen. Das heißt, von der göttlichen Quelle herrscht etwas herunter, was ihnen dann die geeigneten Aufgaben gibt, durch die sie Fehler wieder gut machen können, in positive Fähigkeiten umwandeln können. Wir müssen dies immer mehr selber herausfinden, und das heißt nicht, damit der liebe Gott, du musst jetzt machen das Wetter und wie ich sehe, das alles. Nein, wir müssen es selber sehen lernen. Nur dann hat es wirklich Wert. Wir kann nur ein Anstoß geben, dass mir selber die Augen aufgehen.

[01:13:58] Ah, da ist was. Das kann, muss nicht so direkt banal ausgesprochen werden. Das ist oft eher durch die Art, wie man mit jemandem spricht, in ein Gespräch über etwas ganz anderes vielleicht. Und da fällt irgendetwas, was genau bei dem anderen und das ist das Problem bei mir. Da ist was. Das kann passieren, bewusst oder unbewusst. Einer dem anderen. Wir wissen oft heute schon in einem intuitiven Verhältnis zueinander, nur gering beim Oberbewusstsein, es noch gar nicht mit, das heißt oft schon unbewusst sagen wir etwas, was den anderen fördern kann. Es ist oft eher so etwas, wo bei Bewusstsein, wo man vielleicht dem anderen schon nicht so ganz so glücklich sein will. Wie soll sie ihn auch angreifen wollen oder was? Bewusstsein und vielleicht ganz was Verkehrtes, aber gut, dort, wo es einmal so fließt und wo man sich einlässt. Zauber in Bett. So ein entspanntes Gespräch ist des richtigen Tisches Anregung für den und uns wird es gar nicht bewusst. Aber Chance, dass das wird dort mehr. Oh, das war ein Schicksalsmoment jetzt. Es kann durchaus sein, dass das im anderen Menschen etwas weckt, was Jahre später dazu führt, dass er jetzt sein dringendes, komisches Problem löst. Und wenn es gelöst ist, ist es weg. Es ist so weit weg, wie es nur weg sein kann. Und erst, wenn etwas so weit weg ist, dass niemand da ist, erst dann ist es wirklich gelöst. Solange ich jeden Tag kämpfen muss, damit Hero übersetzt. Es sollte immer wieder Übung und Übung und es gelingt mir jetzt wieder. Bormio und es gelingt. Zwei statt zwei, dann bin ich schon wieder. Innerlich ist es noch nicht bewältigt. Es drängt noch immer dorthin. Das heißt, ich australische. Die dichte karmische Verwicklung, die da drinnen ist, drängt immer dorthin.

[01:16:20] Ich hab sie zwar vom Ich besser im Griff, aber es ist noch nicht aufgelöst. In dem Moment, wo sie aufgelöst ist, es weg ist, ist null Problem. Es ist und. Und darum versteht man oft dann aber nicht, wenn ein anderer Mensch jetzt da ein ähnliches, scheinbar zumindest ähnliches Problem hat. Man fühlt damit mit dem und man denkt, sie kann jetzt immer Rezept geben, wie er auch dorthin kommt. Aber da müssen wir Leute, die die Jahre oder Jahrzehnte mitzählen, die ich selber gebraucht habe, um diese Fähigkeit mir zu erwerben. Und diese vielen Umwege dazu. Und dem muss der andere auch gehen. Da gibt's keine Möglichkeit, die zu erspüren. Er muss sie selber gehen. Vielleicht in kürzerer Zeit. Wenn man ein sehr guter Anstoß ist, den ich gebe, dann. Dann macht er sich auf den Weg, aber schneller und intensiver. Aber gehen muss er ihn selber. Das heißt, was bei mir am Ende doof ist und funktioniert hat, ist aufgelöst. Da brauche ich nur zurückschauen: Wie viele Jahre oder Jahrzehnte hat es bei mir gedauert? Wie viele Inkarnationen vielleicht so kurz gedauert? Wenn nicht, dann nur zu Hause. Ja, das war etwas, was aus dem Leben ist. So wie immer mitgebracht. Es war von Anfang an für tot. Das ist eine Last, die man mitgenommen hat. Es kommt aus des früheren Lebens. Wir. Denn den ganzen Weg muss man gegangen sein, um jetzt dann hier gelöst dabei zu haben und den Weg muss der andere gehen. Da gibt's keine quietschenden Ratschläge und so. Ich kann Anregungen geben, aber dann bitte mach dich auf den Weg, mach diesen Weg selbst. Das ist das Wichtige. Ja sicher. Bis alle Anwesenden auf dieses Bild vom letzten Mai. Das war jetzt nötig. Die Anleitung dazu. Also. Es geht jetzt um das 19.

[01:18:46] Kapitel der Apokalypse. Und da habe ich euch das letzte Mal vorgelesen. Diese Imagination, das ist es ja. Der Reiter auf dem weißen Pferd und sein Kampf. Aber bevor man jetzt doch noch ganz konkret zu gehen, schauen wir uns den Anfang des 19. Kapitels an, vielleicht noch zur Erinnerung. Vorher hat sie die ganze Geschichte aufgespürt mit dem Sturz der Hure Babylon. Und das ist jetzt schon etliche Vorträge zurück gewesen. Es ist wahrscheinlich 30, 40 oder so, schätze ich. Kann es jetzt bewusst nicht genau sagen. Ist es so, wo wir uns intensiv damit beschäftigt haben? Und was jetzt dazwischen war, war in gewisser Weise auch Vorbereitung für das, was jetzt noch kommt. Also der Sturz dieser Hure Babylon. Im Großen und Ganzen geht es darum wirklich um die Arbeit an den menschlichen Verfehlungen. Da geht es wirklich um die Schuld des Menschen. Schuld jetzt nicht die moralinsauren Dinge, sondern einfach das Karma, das wir aufgehäuft haben, wo wir in die falsche Richtung gehen, sogar mit der Gefahr, dann geistige Kräfte in die falsche Richtung zu senden und dadurch auf den schwarzmagischen Weg zu kommen. Das ist also das Extrembeispiel, aber eben überhaupt alles, was wir aus unserer menschlichen Fehlerhaftigkeit, unserer menschlichen Schwäche getan haben, verführt durch die Widersacher. Aber es sind wir, die die Fehler gemacht haben. Wir werden dann sehen, es gibt ja nur die anderen Kräfte. Wo es nicht die Menschen sind, die die Fehler machen, sondern wo es konkrete Widersacher selber sind. Also eben zum Beispiel bei Menschen, wo jetzt eigentlich kein Ich mehr da ist, es sei denn ein ichloser Mensch, da ist aber der, der bewohnt ist. Sagen wir es einmal so von einem zum Beispiel ahrimanischen Wesen. Und das ist jetzt nicht so, dass das jetzt jeden treffen wird und auch nicht gleich morgen alle treffen wird.

[01:21:25] Aber es ist angebahnt, schon längst schon die längste Zeit. Dadurch, dass natürlich in uns auch ahrimanische Wesenheiten wirken, genauso wie luziferische Wesenheiten wirken und wie auch unser Ich wirkt in Verbindung mit dem Christus jetzt, also seit dem Mysterium von Golgatha. Aber es sind sehr wohl so ahrimanische Elementarwesen in uns, es sind luziferische Elementarwesen in uns. Und die wirken. Das ist der große Kampf der Erde. Das zu erkennen. Verführt mich jetzt der Luzifer oder leitet mich da Ahriman irgendwo hin? Oder bin ich es? Der, von dem der Impuls ausgeht. Da werden noch nicht so im. In der breiten Masse jedenfalls wahrnehmend, sind wir diese geistigen Wesenheiten in uns auch um uns sowieso, aber auch in uns. Es ist so schön in dieser Statue des Menschheitsrepräsentanten, diese Holzplastik, die im Goetheanum steht, diese. Herr Steiner gemeinsam mit Edith Marion wirklich gestaltet hat. Da gibt's zwei Luzifer und zwei Ahriman. Wenn man ganz genau schaut, es gibt den äußeren und den inneren. In beiden Fällen. Und das ist richtig. Wir begegnen den luziferischen, wir begegnen den ahrimanischen Kräften draußen, und wir begegnen beiden auch in uns. Und auch bei der ganzen Doppelgängergeschichte spielt es eine Rolle, dass sie eben auch recht luziferische Komponenten hat, dann ahrimanische Komponenten drinnen. Wir haben im Grunde ja nicht nur einen Doppelgänger, sondern mehrere in Wahrheit, die sich in uns austoben. Man kann ihn in eine große Erscheinung zusammenfassen. Es wird dann oder kleine Erscheinung oder er ist der kleine Hüter. Das betrifft so unser Mai, der große Hüter ist. Das ist etwas anderes. Die hängt zwar mit dem Christus in uns zusammen, aber auch mit dem Christus in der Welt. Das, was also eigentlich in seiner höchsten Form ist, ist die Begegnung mit dem Hüter der Schwelle.

[01:24:14] Eigentlich. Der Christus in uns, in unserem Ich begegnet dem Christus im Makrokosmos. Das ist die höchste Form der Begegnung mit dem großen Hüter der Schwelle. Und das ist dann eigentlich eins: der Christus in uns und der Christus draußen und unser Ich. Das ist im höchsten Sinn ein einziges. Dass ich da draußen sozusagen als etwas in der geistigen Außenwelt erlebe, heißt, es geht so richtig auf. Das Bewusstsein für die geistige Welt, und zwar in der gesunden Weise. Alles, was alte Kräfte sind, das wirkt und durchaus in einer lichtvollen Weise wirkt. Das Luziferische mit. Im alten Schauen ist durchaus das Luziferische drinnen. Und das ist nicht etwas Schlechtes deswegen. Man muss das sehr deutlich sehen. Es ist vielleicht Aufgabe der Apokalypse, das deutlich zu machen. Die Widersacher sind notwendig auch und die Auseinandersetzung mit ihnen ist notwendig, die Überwindung ihres Einflusses und letztlich auch ihre Erlösung der Welt mit der Welt. Zwischen den Zeilen steht es drin. Das ist nicht so verbal so klar ausgedrückt, aber darum geht es eigentlich. Aber es ist ja klar, dass solche Texte, wie sie Deutsch an Johannes verfasst hat und das auch in dem, was man hier annehmen muss, jetzt in der Übersetzung nur übrig geblieben davon ist, dass immer ein gewisser Verlust drinnen ist. Kann aber auch sein, wenn es in sehr guter, übersetzerischer, ausgewogener Übersetzung ist, dass er zwei. Das nicht wörtlich übersetzt, wie es drinnen ist. Aber Tatsache, dass er aus dem eigenen Erleben heraus zumindest vage diese Apokalypse als ein geistiges Geschehnis, ein reales, ein wirkliches geistiges Geschehnis. Dahinter steckt also in der ganzen Menschheitsentwicklung eigentlich um nichts anderes geht. Ja, es ist eigentlich geschildert die ganze Menschheitsentwicklung auf Erden. Und mit der Perspektive dann in die nächste Zukunft hinein, unterwegs auf das neue Jerusalem oder den neuen Jupiter hinüber.

[01:27:01] Das ist eigentlich heute so! Das ist, um das es geht dabei jetzt von der geistigen Seite geschildert, nicht von der äußeren Seite geschildert. Aber es werden geschildert die Kräfte, mit denen wir uns herumschlagen müssen. Es werden geschildert die Kräfte, die auch im positiven Sinn tätig sind, also bei den apokalyptischen Reitern zum Beispiel der erste auf dem weißen Pferd und mit dem weißen Gewand und mit dem Bogen in der Hand. Der ist ja eigentlich ein total positiver im Grunde, der bringt ganz stark positive Kräfte. Und man sieht, es wird dann immer düsterer. Und dann erscheint der Tod noch. Nur auf dem Pferd oder auf dem falschen Pferd. Das ist der Weg, wo das Geistige immer mehr blass wird, immer abstrakter wird. Es ist ja interessant. Es stehen ja auch diese vier apokalyptischen Reiter stehen in Wahrheit für die geistigen Kräfte, die hinter den ersten vier Kulturepochen stehen, die aber in der Zukunft noch, wenn die Zeit der Kulturepochen vorbei ist und dann eine neue Phase beginnt, wo die meisten von uns allerdings nicht mehr stofflich verkörpert sein werden, auf Erden, aber trotzdem noch auf Erden leben. Für nur sinnlich schauende Wesen übersinnliche Wesen bereit sind. Aber doch dann wird auf vergeistigte Art die Frucht aller dieser Kulturepochen herauskommen. Warum spricht der Johannes von den ersten vier? Na ja, wenn er in der vierten steht. Also das heißt die künftigen Kulturepochen, auf die kann er nur viel vager hinweisen. Das ist aber darinnen, zum Beispiel in den Sendschreiben an die sieben Gemeinden. Doch das ist sehr wohl charakterisiert auch die künftigen Kulturepochen. Aber jedenfalls dort, wo das Buch mit sieben Siegeln geöffnet wird. Mit den apokalyptischen Reitern sind es vier.

[01:29:36] Und dann geht die Schilderung ja in anderer Weise weiter. Der fünfte Reiter erscheint dann nicht, sondern es geht anders weiter. Ist natürlich schon lang her, dass wir über das gesprochen haben. Kann man sie ja wieder mal hervorholen, das wieder bringen. Aber eigentlich ist dieses Öffnen des Siegel, also dieses Buches mit den sieben Siegeln. Bitte verwechselt das nicht mit den sieben Siegelbildern, die nach den Angaben von Rudolf Steiner gemalt wurden. Die haben mit diesen sieben Siegeln, die auf dem Buch drauf sind, nicht unmittelbar etwas zu tun. Wenn man sieht, dass die Schilderungen, welches Siegel aufgebrochen wird, sie stimmen nicht überein mit den Siegelbildern. Es ist auch ein bisschen verwirrend. Es wird versucht, das damit durchzudenken. Man kann sich die Apokalypse daraufhin anschauen, dass das nicht mit dem entsprechenden Siegel geöffnet wird, jetzt das dort auf dem Siegelbild abgebildet wird, sondern es wird etwas anderes abgebildet. Es ist zum Beispiel das dritte apokalyptische Siegelbild umfasst die ganze Schilderung mit den vier apokalyptischen Reitern, mit der Folge bis zu dem Punkt, wo dann der Übergang ist, wo die Posaunen ertönen. Die Siegelbilder haben etwas zu tun mit Imaginationen. Die Posaunen deuten darauf hin, dass etwas Höheres dazu kommt, die Inspiration. Die Posaunen vorher bei Jericho oder sonst was. Das ist nicht wörtlich zu nehmen, dass die Engel die Mauern niederreißen, sondern es ist einfach die Inspiration aufgebrochen und die hat dann den Schleier, der die sinnliche Welt überdeckt, ja sogar den Schleier des Imaginativen zerbröselt. Diese Mauern stürzen ein, und es wird hörbar, sozusagen, welche geistigen Wesen wirklich dahinterstehen. Das ist damit gemeint. Aber in dem dritten gemalten Siegelbild. Soll ich es holen? Ich glaube, ich kann es euch zeigen. Ein Momentchen.

[01:32:28] So, haben. Erstes Siegel. Das hatten wir schon besprochen. Das ist ästhetische Gestalt, die sich dann in gewisser Weise metamorphosiert. Da jetzt mit dem weißen Reiter irgendwo. Da sind Gemeinsamkeiten. Der hat jetzt natürlich allerdings kein Pferd. So, dann haben wir das zweite Siegel. Bild. Das zweite Siegel fehlt. Das sind die vier apokalyptischen Tiere oder vier Evangelien, die Evangelistenzeichen zum Beispiel usw. oder die vier Sphinx-Tiere. Und jetzt kommt das dritte. Provoziert, eingemischt. Der Mensch. Der Mensch hat sich hineingemischt. Da wächst das aus. Aus dem Sofa. Aus der Antigone von Sophokles. Wunderschön. Wunderschönes Chorstück. Was denn der Mensch sei. So, aber jetzt sind wir beim dritten Siegelbild. Wenn ihr euch das anschaut, oben sieht man schon die Engel mit den Posaunen, unten sind die apokalyptischen Reiter. Und in der Mitte ist das Buch mit sieben Siegeln. Und dann sind noch da der Fünf-Stern, das Sechs-Stern und das Sieben-Stern. Siebenstern ist auch noch dabei. Das Lamm. Das Lamm Gottes wird nämlich durch ein Siebenstern unter anderem symbolisiert. Also ich weiß, es ist jetzt natürlich nicht so sehr in der Größe zu sehen, kann man es nur ahnen. Aber ihr braucht nur noch schauen. Apokalyptische Siegel dort. Dort kann man die Bilder abrufen. Und das heißt also, dieses Bild ist das dritte apokalyptische Siegel, das schildert ab dem Moment, wo das Buch mit sieben Siegeln eröffnet wird und wo es dann endet. Endet letztlich oben mit den Posaunen-Engeln, der den Doktor, wenn das siebente Siegel geöffnet wird, am Ende, dann kommen die Engel mit den Posaunen. Und beim ersten Siegel des Buches, das geöffnet wird, erscheint der weiße Reiter, beim zweiten Siegel treten die Nächsten auf und so weiter. Also das heißt, diese Siegelbilder fassen mehrere Kapitel, eigentlich einen Sinnbildzusammenhang.

[01:35:48] Das ist das Besondere dieser Siegelbilder. Und Steiner war auch nicht der Erste, der solche Bilder entworfen hat. Also die Bilder eigentlich bis zum sechsten Bild hat ein sehr ähnlicher Okkultist wie Levi entworfen, der aus dem jüdischen Bereich kommt. Er hat alles, also sechs davon, sehr ähnlich gemacht. Nur das siebente, das neue Jerusalem, war vergleichsweise ein nichtssagendes Bild. Also diese Bilder sind aber sehr sinnvoll, weil sie eben wirklich größere Abschnitte in ein Gesamtbild bringen. Also zum Beispiel beim dritten Bild die ganze Geschichte dort, wo Imaginationen geschildert werden, bei dem, was danach kommt. Denn bei den Posaunen ist das Primäre der Verstärker eben die Inspiration. Und dann bei der Ausgießung der Zornesschalen. Dort geht es mehr um das Willenselement, um die Intuition. Und diese Qualitäten gilt es irgendwo zu finden. Aber bevor wir jetzt in dieses Bild von dem Reiter auf dem weißen Pferd und seinem Kampf eingehen, möchte ich noch Luzifer und Ahriman ganz vorstellen. Die sind nämlich am Anfang des 19. Kapitels da. Also das vorherige Kapitel hatte ich abgeschlossen mit dem Sturz der Hure Babylon, dem Fall Babylons überhaupt und all der Menschen, die damit verbunden sind. Und das wird sehr, sehr drastisch geschildert, wobei man sich aber bewusst sein muss, es ist eine Imagination und nicht einfach als Ereignisse zu verstehen. Es geht darum, dass da gewisse Seelenkräfte stürzen. Also das heißt in Wahrheit und zwei so negative Seelenkräfte drastisch stürzen. Und das kann eigentlich für uns nur etwas Positives sein und für unsere Entwicklung. Trotzdem kommen andere sowie Engel oder eine große Stimme erscheint.

[01:39:10] Danach hörte ich eine mächtige Stimme, wie von einer großen Schar im Himmel, als eine große Schar eine Vielzahl geistiger Wesenheiten scheint. Jetzt singen, wie auch immer, jubilieren: Halleluja! Das Heil und die Offenbarung und die Weltenkraft gehört dem Gotte, dem wir dienen, zur Wahrheit und zum Sein des Guten führen seine Entscheidungen. Er hat das Urteil gefällt über die große Hure, die mit ihrer Unzucht alles Erdensein verdorben hat. Gesühnt hat er das von ihrer Hand vergossene Blut seiner Diener. Und noch mal. Noch einmal sprachen die Stimmen: Halleluja! Der Rauch ihres Brandes wird nicht aufhören, emporzusteigen von einem Äon zum anderen. Also großer Jubel darüber, dass die gefallen sind, denken. Mit all dem Leid, das dabei war. Es sind luziferische Engel. Das sind luziferische Engel. Also überall dort, wo die Schilderungen sagen: Jubel, jubel, die Bösen sind gefallen. Christlich müsste es ganz anders sein. Christlich müsste das größte Mitleid mit denen sein, die gefallen sind. Das ist der Punkt. Und solche Dinge werden sehr gern missinterpretiert. Die Kirche hat das, Verzeihung, das Ihre dazu beigetragen. Wartestand, die heute im Fenster ist und schaut, wie es den Bösen schlecht geht und freut euch darüber, das eigene zurück geht. Aber gut ist es, dass sie da unten schmoren. Das ist eben nicht das Richtige, sondern es müsste aus dem Christlichen sein. Die mit Empfindung, mit den Menschen, weil die, die die Leiden Christi stürzen, ist ja auch ein Bild in Wahrheit dafür, dass diese negativen Kräfte stürzen und gerade dadurch die Menschen sich läutern. Es ist auch nie so österlich. Genau, weil wir sind es immer so wie Theo des Menschleins, so wie wir auf Erden herumrennen. Aber das ist ein Bild für die Seelenkräfte, die in ihnen sind und die stürzen.

[01:42:26] Es geht gar nicht darum, dass jetzt der eine oder andere total stürzt und uns geradezu der Vernichtung anheimgegeben wird. Und es geht ja eigentlich gar nicht. Es ist der Kampf, der in uns hier stattfindet, dass eben die negativen Kräfte in uns abfallen. Und das geht so eigentlich. Und dass das Bild nicht verführen sollte dazu, dass wir nicht in die Position kommen: Ach, wir sind die moralisch Erhabenen, die jetzt auf die Bösen da unten hinunter schauen, die zu Recht gefallen sind. Und unterwegs geschieht es ihnen, dass sie jetzt leiden und dann irgendwann ins Feuer gestürzt werden. Und sonst was. Und wir haben jetzt unseren eigenen Himmel oben. Wenn man das so liest, dann liest man es nicht richtig. Man ist, wie man sieht. Ich habe in mir die negativen Kräfte bezwungen. Unter vielen Leiden, weiß ich, ist es mir sehr schwer. Freund, die ich bin, bin in meinen schweren Fehlern noch lange verharrt und immer wieder bin ich erwärmt. Das ganze Leben lang oder einen großen Teil unseres Lebens lang gelitten, darunter nämlich unter unseren eigenen Fehlern. In Wahrheit habe ich weiß Gott nicht sowie gestern, heute vielleicht ja mitleidlos zu den anderen egoistischen und Dingen. Aber wenn wir überhaupt einmal anfangen, an uns zu arbeiten, ist es genau das, was uns dann quält und was uns lange, lange Jahre, Jahrzehnte nicht gelingt und vollständig, bis es uns vollständig gelingt. Brauchen wir überhaupt noch viele Inkarnationen und das heißt, wir sind die Reserven im Winter. Wenn man das schon so richtig liest, dann wird man sie eigentlich jetzt. Halleluja für die vierte Ganz: Ich habe dieses Leids durchgemacht. Ja, wir dürfen das sagen, aber wir dürfen das nicht sagen. Wir müssten eigentlich schon den Song zum Schluss.

[01:44:57] Gott sei Dank habe ich alles das durchgemacht. Habe ich das durchlitten? Alles durchlitten im Sinne, dass ich das Leben in einem Umwandlungsprozess durchgemacht habe, dass es mir schwergefallen ist, meine Unarten loszuwerden. Das müssen nicht Serie Schicksalsschläge sein. Es ist die schwierigste Arbeit, diese eigentlich, die die eigenen eher Aufsetzung und Unsitten, die im eigenen Astralischen drinnen Wütenden loszuwerden. Das ist das Schwerste eigentlich, das ist das Schwerste. Und das ist es, wo wir am leichtesten unser Mäntelchen drüberhängen, das ganz anders ausschaut nach außen. Das ist schwer. Aber die luziferischen Engel haben genau diesen Visualisierungen, moralischen Hochmut, der ihnen. Luzifer kommt sich eigentlich unheimlich gut vor, der sieht sich ja nicht als irgendwas Schlechtes. Der ist das strahlende Licht, der ist der mit der weißen Weste. In meint der wirkliche Mensch, der arbeitet an sich, der heute schmutzige Weste. Es macht nichts, aber erarbeitet haben. Er macht sich die Hände schmutzig, sozusagen. Und er wird sie wieder, wenn wir erwarten, alles das passiert, dass die luziferischen, die dort oben mehr Engel anstellen. Die kommen sich unheimlich gut vor. In Wahrheit. Also das ist eine Show des Westens. Also Steiner sehr nachdrücklich in Amerika erste Schritte, dass man bei den Engeln, Wesenheiten erscheinen schon sehr genau aufpassen muss, wer wer ist denn was? Und nicht alles, was. Und das sind genau die Verfehlungen, die dann passiert sind in der Interpretation des Neuen Testaments und so im Alten Testament magister das noch angehen. Dort darf der Christus nur, nicht dort. Aber wenn der Christus doof ist, muss das anders sein. Da muss es anders sein. Da kann nicht sein. Die Freude. Die Bösen sind gefallen. Juhu! Dann müsste es ja ganz anders ausschauen. Dann müsste die Freude darüber da sein, dass das ist denn dann gelungen, ist doch dort der Deus Triumph über die, denen es nicht gelungen ist.

[01:47:53] Auch. So erscheint es zumindest nicht. Wird die gestürzt sein und jetzt wird scheinbar in die Hölle verbannt werden oder sonst wohin über das Jubilieren. Aber der Jubel muss sein. Über die, die durch die Fehler durchgegangen sind, die gelitten haben, um sie zu beheben, so gut es heute geht, und die, die es Dank geschafft haben. Und die Gesegneten, von denen ist Gott nicht die Rede darin. Es ist eigentlich die Rede von denen, die gefallen sind und die Wut darüber, das Wegsein. Das ist der Luzifer, nicht der sagt: Ihr kommt zu mir, bei mir. Da, da, da sind Reich, da ist ja alles gut, alles schön, alles Licht. Und los geht's. Los! Das ginge. Und es ist der Triumph der luziferischen, auch über die ahrimanisch Bettelten. Die mögen einander ja nicht so wirklich jemand. Sie sind zu sehr miteinander aufeinander angewiesen und müssen sehr viel zusammen arbeiten. Aber so abgesehen davon, dass der Ahriman Liebe nicht so wirklich empfinden kann, da Luzifer schon in seiner Art, aber es ist auch nicht die christliche Liebe, es ist ja eine andere. Aber im Grunde jubelt der alte Luzifer und jubeln über die Ahrimanischen, dass sie dich stürzen. Das ist das Bild, was angedeutet wird. Die Engel. Sonst dürfte. Oder? Ja, was ganz anderes ist, aber in letzter Zeit auf dem weißen Pferd kommt. Es ist. Es wird ja jetzt nur noch eines angedeutet. Also wir haben dieses Halleluja und dann nochmal das Halleluja. Und dann sieht man wieder die Ältesten auf den Thronen, die 24 Ältesten. Das war am Anfang schon ein Bild. Ich weiß, dass das die himmlische Region.

[01:50:22] Also nachdem jetzt diese Engel und noch einmal sprachen die Stimmen: Halleluja! Der Rauch ihres Brandes wird nicht aufhören, emporzusteigen von einem Äon zum anderen. Also die Pfarrerin in der Hölle und der Rauch. Es wird ruchbar bis nach oben. Und das alles, das wird nicht vergehen, dieses finstere Ding, das wird im Grunde immer herauf dampfen. Aber dann geht's weiter. Da fehlen die 24 Ältesten und die vier Lebewesen nieder und beteten das hohe Gotteswesen an, das auf dem Throne saß und sprach: Amen. Halleluja! Und vom Throne her sprach eine Stimme: Lobpreiset den Gott, dem wir dienen, alle, die ihr ihm ergeben seid und euch in Ehrfurcht vor ihm beugen, Kleine und Große. Dann geht es weiter, dann ertönt wieder eine Stimme. Sie ergibt sich, dass diese andere Stimme, aber wieder eine Stimme ertönt und jetzt wird angekündigt: Also König geworden ist der Herr, unser Gott, und es wird stattfinden die Hochzeit des Lammes. Das Lamm ist eigentlich der Christus. Das Lamm Gottes. Das, was durch den Siebenstern auf dem einen Bild gekennzeichnet ist. Das Lamm ist eigentlich ein Lamm mit sieben Hörnern, die Spitzen des Sieben und sieben Augen. Auch interessant. Also das sieht man, wenn dieser Siebenstern mit diesen Zeichen Planetenzeichen macht dann durch Steiner dazu, um zu zeigen, dass das die ganze kosmische Entwicklung über die sieben Stufen betrifft, nicht nur unsere sieben klassischen Planeten, die wir jetzt sehen, sondern es betrifft in Wahrheit die Entwicklung durch die ganzen sieben Stufen. Das ist eben der Weg, der den Menschen zur Freiheit führt. Mit der Vorbereitung, mit dem entscheidenden Moment jetzt in der Entwicklung und dann die Auserwählung dessen in den folgenden drei Entwicklungszuständen. Und hinterher gibt es so symbolische Zeichnungen. Auch dann diese sieben exotischen, dieser Siebenstern, der es ist mit den sieben Planetenzeichen drauf.

[01:53:28] Aber gemeint. Das ist eben diese sieben kosmischen Entwicklungsstufen darstellt und metaphorisch die als Planeten. Und da steckt der Schotte. Da steckt tatsächlich der Christusimpuls dahinter. Der Christus begleitet natürlich das Ganze auch mit einem besonderen Höhepunkt. Schon einmal auf der alten Sonne, wo er eigentlich der Regent der alten Sonne ist. Also während das Vaterprinzip in Wahrheit den alten Saturn bestimmt, bestimmt das Sohnesprinzip, also der Christus, schon die alte Sonne und der Heilige Geist, also das Geistige im Großen, die Entwicklung des alten Mondes. Und jetzt? Erde. Mit dem Kreuz drauf. Da geht's um uns. Um den Menschen. Da stehen wir jetzt drinnen. Jeder einzelne Mensch. Ja, es wird dann angekündigt die Hochzeit des Lammes. Es wird manchmal auch genannt das mystische Lamm, wo es auch gar nicht so sehr um diese Mystik geht. Mystik hat den Aspekt der Mystiker. Das sind die geistig wahrnehmenden Menschen, die aber in ihr Inneres schauen, die in den Mikrokosmos hineinschauen. Bei meinem neuen Star War's Stand dann Schlüsse ziehen oder sozusagen falsch verstehen lernen. Auch was draußen in der Welt sich tut. Aber sie schauen in den Mikrokosmos zunächst einmal hinein. Und das heißt, dass dieser Begriff mystische Lamm hat eben auch etwas zu tun mit dem Christus in uns. Makrokosmos steht immer. Es ist das Makrokosmische, aber auch in uns. Also sind es sieben. Und zwar im ganz großen Stil. Jetzt nämlich. Nicht nur der Kosmos, in dem wir jetzt drinnen stehen, ist unsere Erde mit Sonne, Planeten und dem ganzen Rundherum und diesen Trilliarden Sternen, die da draußen sind, sondern viel mehr noch die ganze Entwicklungskette über die sieben Stufen. Und zwischen jeder dieser Stufen verschwindet es ja alles ins Geistige. Im Kosmos hin verschwindet das alles komplett ins Geistige, ist weg und kommt neu aus dem Geistigen wieder heraus.

[01:56:49] Es ist nicht einfach so, heißt es heute. Der nächste Entwicklungsschritt geht heute weiter. Kontinuierlich. Nein, es vergeistigt sich. Es geht weg vom Physischen sowieso, vom physisch Stofflichen. Es geht ins Ätherische über, es geht ins Astralische über, es geht ins Jetzt, in den niederen Devachan-Zustand, in das sogenannte Rupadeva-Chan, also, wo geformtes Geistiges noch da ist. Es geht ins höhere Devachan, also die höhere geistige Welt, wo nur die Keimkräfte sind für das Geistige. Und dann verschwindet ja letztlich in der Quelle oben im Nichts. Also es löst sich auf. Das ist die große Stufe. Also es ist vielleicht wieder mal ein Hinweis, wie gewaltig diese ganze Kosmologie ist. Nicht nur beim Steiner. Die Inder haben das sehr, sehr stark. Die haben da wirklich noch ein altes Wissen davon gehabt, das heute überliefert wurde, dann sehr, sehr, sehr viel später in den Veden als Schatten des ursprünglichen Wissens niedergeschrieben wurde. Aber die rechnen mit riesigen kosmischen Zyklen, also gewaltige. Dann sind sie klar gewesen, dass das nicht nur einfach unsere Welt immer wieder neu entsteht, sondern der ganze Kosmos immer wieder erneuert wird. Der ganze Kosmos ist die größte Dimension. Und es ist heute zu spät, um das im Detail auszuarbeiten, aber wäre vielleicht einmal interessant, wie man diese Dinge so zwischen den Entwicklungsstufen, den sieben kosmischen Zuständen - Alter Saturn, alte Sonne, alter Mond, Erde, dann neuer Jupiter bzw. Neues Jerusalem, neue Venus und dann der von Rudolf Steiner als Vulkan-Zustand bezeichnete. Das sind die ganz, ganz groben Phasen. Aber zwischen jeder dieser Entwicklungsstufen verschwindet das ins Nichts. Also ins Nichts heißt, es ist nicht im Physischen mehr vorhanden, es ist nicht im Ätherischen vorhanden, es ist nicht im Astralischen. Es ist nicht im niederen Devachan, es ist nicht im höheren Devachan.

[01:59:20] Es ist letztlich in der Welt der Vorsehung, die noch darüber ist. Es ist im Bereich des Nirvanas, und dort ist es im höchsten Sinne nicht. Das Wort Nirvana hängt damit zusammen, dass man dort nicht irgendetwas wähnen kann und nicht wähnt. Ich wähne nichts mehr, ich kann keinen Wahn mehr von dort empfangen. Wahn ist nicht gemeint im Sinn von Wahnsinn, sondern Wahn ist das Ahnen von etwas. Das ist es ja, im hohen ursprünglichen guten Sinne. Wir sagen ja, ich wähne etwas. Es kommt auch davon nur, wenn es die Hand drauf hat. Wir müssen sofort anders interpretieren, aber es hat die gleiche Wurzel. Also im Grunde, die ganzen Hellseher von früher haben gewähnt und waren im Wahn. Wenn sie ihre Visionen hatten. Das deswegen, weil es aber nicht wahnsinnig im heutigen Sinne, dass das so ist. Sie waren begnadet eigentlich damals. So ändert sich heute der Sprachgebrauch. Ja, aber das sind die großen Zyklen, also völlig ins Nichts. Man nennt diesen Zustand oder Steiner hat es später nimmer so oft gebraucht, aber er hatte diese Begriffe zunächst übernommen, als aus dem Theosophischen auf die indische Tradition hauptsächlich aufgebaut hat. Und da hat man unterschieden zwischen den äußerlich vorhandenen kosmischen Inkarnationen sozusagen. Wobei das aber geht vom oberen Devachan ins niedere Devachan, in die Astralwelt, in die Ätherwelt und dann schließlich erscheint bis im Physischen und das wird dann sogar noch stofflich. Und dann haben wir erst das, was wir erfassen können, über das eigentlich Physische, ist übersinnlich. So wie unser Auferstehungsleib übersinnlich sein wird und nix, überhaupt nichts Stoffliches hat. Also unser sogenannter Geistesmensch. Das ist dann eigentlich der vollendete Auferstehungsleib sein wird. Mit physischen Augen, sofern es denn in ihm gibt, der physische Augen hat, wird es nie geben, weil der Vulkan-Zustand, also dieser letzte Entwicklungszustand, ist ein reiner Wärmezustand des Werdens.

[02:02:11] Augen. Nicht sehr viel nützen vielleicht die Temperaturwahrnehmung, aber die wird ja nicht so durch wasserstoffliches Stoffliches vermittelt werden, sondern dann ist eigentlich dieser Auferstehungsleib in, wärme im Leib oder wärme ist noch eine Spur tiefer gehenden Willensleib, wer die Wärme ist Ausdruck der Willenskraft. Und die wird dann zum Ende, wenn Winter schon zu Ende geht. Nicht einmal mehr als Wärme erscheinen, sondern es ist pure geistige Willenskraft. Das heißt, was ist unser Auferstehungsleib, was ist unser Geistesmensch ganz am Ende? Er ist pure Willenskraft. Pure Willenskraft, die Willenskraft, sich selbst zu gestalten. Ganz individuell sich selbst zu gestalten. Das ist es. Und zwar wirklich bis in alle Möglichkeiten. Gestaltungskraft, Zombies bis in alles hinein, dann ins Physische, ins Astralische, ins Ätherische. Was, wenn man physisch ätherisch astralisch regierte, die dort alles das durch voll man kennen? Und dass ich es sowieso. Das Eigene. Wenn man dann. Dann. Bis die Entwicklung vollendet, also jetzt ist. Das ist der große Weg zwischen den sieben kosmischen Entwicklungsstufen, wie es immer. Ein Aufgehen bis ins Nichts hinein. Das heißt dort, wo wir nichts mehr wähnen, wo nichts. Wenn wir nicht mehr. Also. Du wirst den Schritt nicht hören, den du tust. Du wirst den Boden nicht sehen. Auf den Großeltern so ähnlich als im Faust, sagte Mephisto. Wenn ein Kind in Österreich genau in dieses Reich der Mütter hineinführt. Das ist es. Ist das Reich der Mütter dort, das nackte Kind mit seinen. Aber das werden wir nicht schaffen. Ja, aber damit ist es noch lange nicht aus. Jetzt haben wir einen solchen Entwicklungszustand. Nehmen wir mal unseren Erdezustand durch. Jetzt macht dieser Zustand aber wieder große Epochen durch und zwar viel größer als jetzt unsere Kulturepochen oder sowas. Und das ist Tokio, wo es ganz klein ist.

[02:05:08] Es geht jeder planetarische kosmische Zustand durch sieben Hauptstufen durch. Und zwischen jeder dieser Hauptstufen löst sich das Ganze wieder auf, verschwindet aus dem physisch Sinnlichen. Es ist nur kürzer das Ganze und kleiner. Und dann gibt es noch die ganzen Unterzyklen. Müsst ihr euch jetzt sicher nicht merken, oder was? Aber nur ein Intergang, wie gewaltig, wie groß das Ganze ist. Das ist nicht so einfach, so ein geistiges Wesen in die Welt zu bringen mit der ganzen zugehörigen Welt, die aber dazu kehrt. Wesenskern sich dieses geistige Wesen, nämlich in dem Fall konkret wir nicht entwickeln. Also da ist eine unglaubliche Fülle an Taten notwendig, die durch eine Fülle von geistigen Wesenheiten verrichtet werden, die angeleitet werden, zunächst einmal alle von oben bis hinein in die Erde Entwicklung. Und jetzt entsteht auf der Erde aber der Impuls, dass der Mensch. Dieses Ganze im natürlichen Kleinstmaßstab aber aus sich heraus macht aus diesem Nichts in sich, wer auch unser Ich ist, genau dieses. Diese Quelle des Nichts, aus der alles kommt. Das heißt, es ist in gewisser Weise das höchste Nirwana. In uns. Das ist es, das Spannende zum Beispiel im Buddhismus geht es ja immer darum, im Nirwana aufzugehen. Und sie sprechen aber immer davon. Aber löse auf das haftende Ich. Sie meinen aber in Wahrheit das Ego. Weil wenn sie ins Nirwana gehen, dann gehen sie genau in sich hinein. Dort ist die Ich-Kraft. Dort, das heißt, wenn auch alles Äußere verschwindet. Aber auch wenn Sie dieses pralaya, diesen Zustand der reinen Vergeistigung, wo durchs Nirwana durchgeht. Das Ich geht dort durch, aber alles andere verschwindet und es verschwindet. Also die höhere geistige Welt verschwindet, die niedere geistige Welt verschwindet, die Astralwelt verschwindet, die Ätherwelt verschwindet, die physische Welt verschwindet.

[02:07:56] Als Schlacke bleibt vielleicht etwas über, was den Widersachern verfallen ist und was so weit sich weg entwickelt hat, dass es diese Vergeistigung nicht mehr mitmacht. Das ist ein bisschen das Problem mit der achten Sphäre. Das ist weltweit in einer gewissen Weise eben auch das anstreben, was heute naturwissenschaftliche Theorie ist. Alles besteht aus Materie und physischen Kräften und das für alle Ewigkeit. Sie wissen zwar, es ist irgendwie eigentlich aus dem Nichts entstanden. Urknalltheorie heißt es, Nichts ist explodiert, das jüngste, nur unerfindlichen Grund. Und die Theorie zur Frage ist, wie geht es weiter? Wird sie sehen, endlos so weitergehen? Und daher zeigen wir auf. Da gibt es die verschiedensten Theorien. Aber was wirklich dahintersteckt, ist, dass alle kosmische Entwicklung fängt aus dem Nichts ist, die schöpferische Quelle ist. Das ist die göttliche Quelle und das Ich ist auch. Jedes individuelle Ich ist ein Teil dieser Kraft, die drinnen ist, wesensgleich, aber heute im Umfang sehr reduziert, nämlich von den Fähigkeiten her. Das heißt, bis wir mal so weit sind, dann ein Kosmos oder nur einen Planeten zu schaffen, sozusagen. Das brauchen wir lang, aber wir werden dann keine Smith-Werkzeuge dazu brauchen, sondern wir werden geistig vollenden. Und das ist der Blick eben über die sieben Stufen hinaus in das, was abseits davon wird. Der Zeitlauf hört endlich auf, es fängt was Neues an und wo wir jetzt mehrmals betont, wo wir dann auf der Stufe stehen der Elohim, der Geister der Form, die jetzt in unserer Entwicklungszeit hinter der Entwicklungsphase eben die physische vor allem gegeben hat, es in dem Geiste der Form. Sie haben das Form-Element hineingebracht und die fernste Perspektive für uns ist, dass wir dann ähnlich geartete Geister sind wie die Elohim, allerdings eben versehen mit der Freiheit, dass die Quelle, die schöpferische Quelle dafür dann aus uns.

[02:10:40] Sprudelt. Und entgegenwirkt, zusammenwirkt mit dem, was von der göttlichen Quelle, ob sie sagen, von oben oder von wo auch immer, ausstrahlt und das aus diesem Zusammenwirken was ganz anderes entstehen wird, was wir uns wirklich nur vorstellen können, wie das sein wird. Das muss man natürlich heute noch nicht so den Kopf zerbrechen, wie man das im Detail einfach könnte. Dazu fehlt uns noch alles fast dazu. Aber es ist gut, einmal zu sehen, wo die Perspektive hinführt und ja, was eben mit der Erschaffung des Menschen gewollt war, eben diesen Menschen die Freiheit zu geben, diese Möglichkeit, das aus Eigenem zu machen, was die Elohim so aus sich nicht machen konnten. Sondern sie haben es getan durch den wie auch Befehl oder wie immer man es nennen will, aber durch das, was von der göttlichen Quelle von oben gekommen ist und nicht, was aus der Quelle in ihnen gekommen ist. Und sie machen eine Entwicklung dadurch durch, dass der Christus sich mit ihnen verbindet. Allerdings lebt er nicht in einem einzelnen dieser Elohim, sondern in der Gemeinschaft der Elohim. Auch das. Man kann es aber nicht oft genug wiederholen, habe ich schon öfter gesagt. Das deutliche Zeichen in der Bibel im Alten Testament ist gleich am Faust, am Anfang der Genesis, also im ersten Kapitel. Dort, wo es heißt: Die Elohim sprachen: Es werde Licht. Und es ward Licht. Das ist der versteckte Hinweis, wenn die Elohim sprachen. Vorher sprechen sie nicht. Wenn sie sprechen, wirkt durch sie das Wort Gottes. Und es ist der Christus, der Logos. Das steckt alles in dem Bild drinnen, was wir das letzte Mal gelesen haben. Die Zeit schreitet voran. Wir könnten noch stundenlang weiterreden, aber ich glaube, das heute niemand aus. Nochmals kurz und schmerzlos. Ich lese ich noch mal dieses Bild vor, das ich das letzte Mal gelesen habe.

[02:13:28] Wir sind jetzt erst sehr vage darauf eingegangen, aber immerhin. Also der Reiter auf dem weißen Pferd und sein Kampf. Und ich sah, wie der Himmel sich auftat. Siehe, ein weißes Pferd. Besseres Licht. Nur da bin ich blind. Ich seh nichts mehr. Also noch einmal, bitte, meine Lieben. Und ich sah, wie der Himmel sich auftat. Siehe, ein weißes Pferd und der Reiter, der auf ihm saß. Er ist es, der Glauben und Erkenntnis wahr macht. Durch seine Entscheidungen und seinen Kampf entsteht das Sein des Moralischen. Seine Augen sind wie Feuerflammen. Auf seinem Haupte leuchten viele Kronen. Ihm ist ein Name eingeschrieben, den niemand versteht, außer ihm selber. Er ist mit einem blutbesprengten Gewand begleitet. Dessen Name heißt der Logos Gottes, also das Wort Gottes. Und die Heere des Himmels folgen ihm auf weißen Pferden, mit reiner weiße Leinwand bekleidet. Aus seinem Munde geht ein scharfes Schwert hervor, mit dem er die Völker trifft. Er ist der Hirte der Völker und trägt den ehernen Stab. Er tritt die Kelter, aus der der Wein des göttlichen Willens als Zorn des Weltgebietes hervorquillt. Auf seinem Gewande und auf seiner Hüfte steht der Name geschrieben: König aller Könige. Herr aller Herren. Und dann geht es weiter mit dieses Bild. Drei Namen sind es also. Der eine, den nur er selber kennt. Der zweite heißt das Wort Gottes, der Logos. Und das dritte, das auf seinem Gewande steht. König aller Könige. Herr aller Herren. Also wenn wir uns das nächste Mal noch intensiver darin vertiefen können. Aber ich denke, das Umfeld ist wichtig auszuloten und auf was es für uns mit konkretem Leben bedeutet. Weil da wird ja nur in Bildern, in Imaginationen etwas geschrieben, was jeden von uns angeht, was in jedem von uns abspielt. Ob wir wollen oder nicht.

[02:16:30] In Wahrheit wollen wir. Unser Ich will. Und ich will die Apokalypse Jesu Christi. Sie will die Enthüllung des Wesens Jesu Christi und damit zugleich die Enthüllung des eigenen Ichs. Das steht, denke ich, dahinter. Aber lassen wir es gut sein damit für heute. Ich lasse jetzt den Wochenspruch. Glaube, es ist genug für heute. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Ich danke euch wie immer für die Geduld, mir zuzuhören. Und ich freue mich aufs nächste Mal, zur 215. Vielen herzlichen Dank. Gerne. Gerne. Herzlichen Dank auch bei allen im Livestream. Bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal. Danke, Wolfgang. Gerne. Gerne. Bis alles live. Ich werden.

vorige Folge ◁   ■   ▷ nächste Folge

Glossar

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

A


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

B


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

C


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

D


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

E


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

F


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

G


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

H


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

I


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

J


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

K


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

L


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

M


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

N


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

O


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

P


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

Q


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

R


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

S


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

T


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

U


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

V


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

W


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

X


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

Y


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | Gesamtglossar

Z


A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 Gesamtglossar

0-9


Alle Folgen auf einen Blick

Vortragszyklus «Apokalypse»
 
211 212 213 214 215 216
201 202 203 204 205 206 207 208 209 210
191 192 193 194 195 196 197 198 199 200
181 182 183 184 185 186 187 188 189 190
171 172 173 174 175 176 177 178 179 180
161 162 163 164 165 166 167 168 169 170
151 152 153 154 155 156 157 158 159 160
141 142 143 144 145 146 147 148 149 150
131 132 133 134 135 136 137 138 139 140
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130
111 112 113 114 115 116 117 118 119 120
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
71 72 73 74 75 76 77 78 79 80
61 62 63 64 65 66 67 68 69 70
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
vorige Folge ◁   ■   ▷ nächste Folge
Alle Apokalypse Vorträge von Wolfgang Peter (Startseite)◁
Sonstige Vorträge von Wolfgang Peter ◁

Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X

Einzelnachweise